Am späten Abend des 31.08. brannte im Freiburger Stadtteil Vauban aus bisher nicht abschließend geklärten Umständen ein Bagger. Der Bagger stand genau auf dem Gelände, von dem Anfang Juli die WagenbewohnerInnen von Kommando Rhino geräumt wurden. Ein Feuerwehrmann gibt gegenüber RDL erste Auskünfte zu Brand und Schaden:
Vieles deutet auf Brandstiftung hin. So berichten u.a. die BZ und die AG Freiburg (mit zahlreichen Fotos). Auf linksunten.indymedia.org ist zudem ein vermeintliches BekennerInnenschreiben aufgetaucht, in dem sich eine Gruppe, die sich die "wilden 23er" nennt zum Brandanschlag bekennt. Die Stadt Freiburg verurteilte in einer aktuellen Pressemitteilung bereits diesen "Gewaltausbruch". Im Anschluss an den Brand, den die Feuerwehr in kürzester Zeit gelöscht hatte, war die Polizei über Stunden mit einem Großaufgebot in der Vauban- Polizisten mit Hunden betraten mehrfach das private SUSI-Gelände.
Gegenüber vom M1-Gelände fand am frühen Abend zudem ein Straßenfest unter dem Motto "Obdachlos aber sexy" statt, bei dem 60-70 Personen das 4-wöchige "Jubiläum" der Räumung von Kommando Rhino "feierten". Bei Brandausbruch wurde das Straßenfest umgehend aufgelöst. Ein Bericht zum Sraßenfest gibt es im heutigen Mittagsmagazin bei Radio Dreyeckland.