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Merkel trifft Sarkozy: Sicherheitskonzept ist noch in Arbeit
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Erstveröffentlicht:
22.11.2010
Gipfeltreffen am 10. Dezember - Merkel trifft Sarkozy: Sicherheitskonzept ist noch in Arbeit Von J. Röderer
Das Terrornetzwerk al-Qaida sollen in Deutschland Anschläge planen: Was bedeutet dies für das deutsch-französische Gipfeltreffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Nicolas Sarkozy in Freiburg?
"Die aktuellen Bedrohungs- und Gefährdungsszenarien fließen ein", sagte am Montag ein Sprecher des Bundeskriminalamtes (BKA). Am Sicherheitskonzept werde noch gearbeitet. Details würden aber nicht preisgegeben.
BKA-Beamte haben in Freiburg schon die Situation rund um Rathaus und Münsterplatz inspiziert. Über die Erkenntnisse wird nichts mitgeteilt. Für das Gipfeltreffen gilt ohnehin die höchste Sicherheitsstufe. Das BKA ist für den Schutz der Verfassungsorgane und der Staatsgäste zuständig, der Einsatz am 10. Dezember werde gemeinsam mit der Landespolizei vorbereitet. Nach jetzigem Stand wird der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz an dem Tag öffnen – die endgültige Entscheidung steht aber noch aus. Klar ist: Behinderungen wird es am Tag des Gipfels geben
Am Gipfeltag wird es in der Freiburger Innenstadt definitiv zu Behinderungen kommen. Kanzlerin Merkel und Staatspräsident Sarkozy sowie etliche Minister aus beiden Ländern werden an diesem Tag gegen 10.30 Uhr in Freiburg eintreffen und zunächst von einer Ehrenformation mit militärischen Ehren auf dem Münsterplatz begrüßt. Dann begeben sich die Staatsgäste in den Historischen Ratssaal des Rathauses, geplanter Tagungsort des Ministertreffens. Vorgesehen ist, dass sich Merkel und Sarkozy ins Goldene Buch der Stadt Freiburg eintragen. Etliche Büros, die Rathausaula und auch die Gerichtslaube werden für Gespräche der Delegationen reserviert. Bis zu 100 Medienvertreter werden erwartet
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