Von Protesten begleitet fand heute die sogenannte „Climate Lecture“ an der Technischen Universität Berlin statt. Während eines Grußwortes des Vattenfall Europe-Chefs Tuomo Hatakka entrollten Aktivisten ein Banner mit der Aufschrift „Vattenfall = climate criminal! No more coal!“
Die „Climate Lecture“ ist eine öffentliche Vorlesungsreihe der TU
Berlin, bei der prominente RednerInnen sich mit aktuellen Fragen der
Klimapolitik auseinandersetzen. Am heutigen Dienstag sprach die
Wirtschaftsnobelpreisträgerin Elinor Ostrom über die Rolle von
Gemeingütern in der Klimapolitik.
„Wir begrüßen es, dass die TU Berlin dem Klimawandel eine Vorlesungsreihe widmet“, so eine an der Aktion der beteiligten Studentin, „jedoch ist es unerträglich, dass ausgerechnet der Kohle- und Atomkonzern Vattenfall als Unterstützer der Veranstaltung auftreten darf. Vattenfall versucht durch derartige Greenwashing-Aktionen, von seinen klimaschädlichen Kohlekraftwerken abzulenken.“
Der schwedische Staatskonzern Vattenfall betreibt in Brandenburg mehrere Braunkohletagebaue. In den kommenden Jahren sollen die Dörfer Atterwasch, Grabko und Kerkwitz abgebaggert werden. Weiterhin baut Vattenfall momentan zwei neue Kohlekraftwerke (Hamburg-Moorburg und Boxberg).
„Wir begrüßen es, dass die TU Berlin dem Klimawandel eine Vorlesungsreihe widmet“, so eine an der Aktion der beteiligten Studentin, „jedoch ist es unerträglich, dass ausgerechnet der Kohle- und Atomkonzern Vattenfall als Unterstützer der Veranstaltung auftreten darf. Vattenfall versucht durch derartige Greenwashing-Aktionen, von seinen klimaschädlichen Kohlekraftwerken abzulenken.“
Der schwedische Staatskonzern Vattenfall betreibt in Brandenburg mehrere Braunkohletagebaue. In den kommenden Jahren sollen die Dörfer Atterwasch, Grabko und Kerkwitz abgebaggert werden. Weiterhin baut Vattenfall momentan zwei neue Kohlekraftwerke (Hamburg-Moorburg und Boxberg).