Der Staatsschutz ermittelt nach einem Anschlag auf einen türkischen Kulturverein in Neumünster. Nach Informationen von NDR 1 Welle Nord wurde am vergangenen Mittwoch eine Fensterscheibe in einem türkischen Vereinsheim eingeschlagen, in den Innenraum flog eine Rußgranate. Außerdem schmierten die unbekannten Täter das türkische Wort für "nein" an die Hauswand. Der türkische Verein ATF ist dafür bekannt, dass er die Politik des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan unterstützt. Außerdem gab es einen Brandanschlag auf das Auto eines türkischen Unternehmers in Neumünster.
Staatsschutz ermittelt nach Brandanschlägen
Der Staatsschutz ermittelt nach einem Anschlag auf einen türkischen Kulturverein in Neumünster. Nach Informationen von NDR 1 Welle Nord wurde am vergangenen Mittwoch eine Fensterscheibe in einem türkischen Vereinsheim eingeschlagen, in den Innenraum flog eine Rußgranate. Außerdem schmierten die unbekannten Täter das türkische Wort für "nein" an die Hauswand. Der türkische Verein ATF ist dafür bekannt, dass er die Politik des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan unterstützt. Außerdem gab es einen Brandanschlag auf das Auto eines türkischen Unternehmers in Neumünster.
Im Internet bekannte sich eine linke Gruppe zu den Anschlägen und begründet sie mit dem Referendum über eine Verfassungsreform in der Türkei, das wenige Tage vor den Anschlägen stattgefunden hatte. Die Staatsschutzabteilung der Kieler Polizei teilte auf Anfrage mit, sie wisse von dem Bekennerschreiben. Man sei mit solchen Schreiben aber vorsichtig und ermittele weiter in alle Richtungen.