Unbelehrbar! Linker Mob zündelt weiter in Berlin

Ein Firmenwagen der Wall AG wurde am Hans-Rosenthal-Platz in Brand gesteckt (Foto: spreepicture)
Erstveröffentlicht: 
26.06.2016

In der vierten Feuer-Nacht nach dem Einsatz an der Rigaer Straße in Berlin-Friedrichshain gingen wieder zwölf Autos in Flammen auf.

 

„Das ist eine klare Kampfansage an unsere Stadt. Mit diesen Taten werden Menschen terrorisiert, und so muss das auch gewertet werden: als willkürlicher Terror gegen die Bevölkerung. Wir dürfen und werden uns davon als Stadt nicht einschüchtern lassen,“ so Innensenator Frank Henkel (52, CDU) zur B.Z.

 

Die vierte Feuer-Nacht

Schon die vierte Feuer-Nacht in Berlin, nachdem 300 Polizisten am Mittwoch Bauarbeiter beschützt hatten, die in dem teilweise besetzten Haus an der Rigaer Straße 94 (Friedrichshain) das illegale Café Kadterschmiede und eine Werkstatt räumten.

„Auf dass Tag X nie endet – bis die Kadterschmiede 94 zurückerobert wird. Möge Berlin brennen!“ Diese Aufforderung ist auf einer linksextremen Internetseite zu lesen. Und die Chaoten machen sie täglich wahr.

Allein in der Nacht zu Sonntag gingen in der ganzen Stadt erneut zwölf Fahrzeuge in Flammen auf. Es kam zu Ausschreitungen und Sachbeschädigungen, in allen Fällen ermittelt der Staatsschutz.
Die Randale-Chronik:

► 22 Uhr, Müllerstraße (Wedding): 100 Vermummte greifen das Jobcenter an, werfen Bauzäune auf die Fahrbahn, legen Bengalfeuer unter Autos.

► 2.45 Uhr, Fritz-Elsas-Straße (Schöneberg): Ein VW Caddy der Firma Wall wird angezündet.

► 4 Uhr, Liesenstraße (Mitte): Ein VW und ein Mercedes gehen in Flammen auf.

► 4.10 Uhr, Alice-und-Hella-Hirsch-Ring (Lichtenberg): Fünf Autos brennen.

► 6.40 Uhr, Rungestraße (Mitte): Auch hier werden vier Autos angesteckt.

► 7 Uhr, Gubener Straße (Friedrichshain): Das Büro des Abgeordneten Kurt Wansner (68, CDU) wird mit dem Kürzel „R94“ beschmiert.

Hintergrund der Attacken

Hintergrund der Terror-Serie: Die Hausverwaltung der Rigaer Straße 94 – Hochburg des linken Mobs – ließ Sperrmüll aus Kneipe und Werkstatt entsorgen, um die Räume für Flüchtlinge herzurichten. Die Szene kündigte daraufhin im Internet Rache an: „10 Millionen Euro Schaden für diese Scheiß-Aktion.“

Noch in der Nacht zu Donnerstag brennen Autos, werden Streifenwagen mit Steinen attackiert, Scheiben von Banken eingeworfen. In der Nacht zu Freitag geht es weiter: Allein in Nikolassee werden sechs Autos durch Brände zerstört, in der Nacht zu Sonnabend sind es drei Fahrzeuge in Oberschöneweide. „Tag X ist noch lange nicht vorbei“, warnen die Extremisten im Internet.