Haseloff bestehtauf Begrenzung

Erstveröffentlicht: 
23.12.2015

berlin/Magdeburg. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) hält daran fest, in seinem Bundesland maximal 12 000 Flüchtlinge pro Jahr erfolgreich integrieren zu können. Der Tageszeitung Die Welt sagte er, die „Integrations-Obergrenze“ liege bei circa 12 000 neuen Flüchtlingen pro Jahr, „wenn wir ernsthaft und erfolgreich Integration betreiben wollen: mit Spracherwerb, mit Arbeit, nicht nur mit einer festen Unterkunft“.

 

Haseloff zeigte sich optimistisch, die Ausgaben in der Flüchtlingskrise langfristig wieder einspielen zu können, „wenn es uns gelingt, die bleibenden Flüchtlinge in Arbeit zu bringen“. Den Vorstoß von CSU-Parteichef Horst Seehofer, wegen der Flüchtlingskrise den Solidaritätszuschlag länger laufen zu lassen, lehnte Haseloff ab.