rtl berichtet von schüssen an der grenze zwischen salzburg und freilassing. die polizei wiederum twittert, dass es keine schüsse gab oder gibt.
ferdinand farthofer von aktivnews konnte folgendes berichten:
gestern abend ist ein pkw mit einem schleuser und mehreren flüchtlingen in die kontrollzone gefahren, die türen wurden abrupt aufgerissen und alle insassen sind davongelaufen.
die polizei soll “einen oder zwei” warnschüsse abgegeben haben, es “ging ausschliesslich um den schlepper”, alle beteiligten haben sich durch die schüsse zum stehen bleiben entschlossen. der schlepper wurde verhaftet, die flüchtlinge wurden registriert und wie viele andere auch in die unterkünfte gebracht.
grundsätzlich ist die stimmung – wie soeben verifiziert – an der grenze eher entspannt, die polizei nimmt flüchtlinge, wenn sie um asyl bitten, in die registrierung und dann werden sie in unterkünfte gebracht.
ob schusswaffengebrauch gerade im zusammenhang mit schwer traumatisierten menschen angebracht ist, das ist hier wohl die grosse frage. es bleibt hoffentlich ein einzelfall, der sich nicht mehr wiederholt. lasst die waffen stecken!
fluchthilfe ist ehrensache.