Die Apoistische Jugendinitiative ruft die in Europa lebenden kurdischen Jugendlichen zu Protesten auf. In einer schriftlichen Erklärung lässt die Apoistische Jugeninitiative verlauten, dass der IS (DAESH) seine Angriffe auf die Kurden vom Mittleren Osten bis nach Nordkurdistan ausgeweitet hat. Die Jugendinitiative erklärt: "Die Bombenexplosion während des Wahlkampfes in Amed (tr. Diyarbakir) und zuletzt das Massaker von Pirsus/Suruc haben uns gezeigt, dass nun auch in Europa die Ziet gekommen ist, 'Halt!' zu diesen Entwicklungen zu sagen. Wenn wir uns bis jetzt zurückgehalten haben, dann sicher nur aufgrund der Dialoges des türkischen Staates und mit unserem Vorsitzenden Öcalan und der angespannten Phase. Doch die erschwerte Isolation gegen ihn und die Massakrierung der Völker Kurdistans und der Türkei zwingen uns dazu Einhalt zu gebieten!"
'Das ist ein Krieg gegen unsere politische Repräsentanz'
"Der Krieg, der heute in Kurdistan geführt wird, ist ein Krieg, der sich gegen die Errichtung eines Lebens nach dem Paradigma unseres Vorsitzenden richtet. Das Paradigma Apos bedeutet ein freies und würdevolles Leben, es bedeutet die Verwiklichung der Träume unserer Märtyrer und eine Wiederauferstehung ihrer. Dieser Krieg zielt auf einen umfassenden Angriff auf unseren Vorsitzenden Öcalan ab.", erklärt die Intitiative. Sie fürht weiter an: "Wenn, wir sagen, dass aber Apo den sensiblen Punkt und unsere rote Linie darstellt, müssen wir auf die Annäherung an ihn antworten. Seit Jahren haben so viele Menschen ihr Leben gelassen, weshalb wir heute unsere Identität wahren und uns 'Kurden' nennen können. Die Märtyrer sind nicht gefallen, damit wir den Widerstand aufgeben und der Besatzung unseres Bodens stillschweigend zusehen. Unsere Aufgabe besteht darin, den Widerstand zu erhöhen und den Boden, auf dem und wofür unsere Märtyrer gefallen sind, zur Freiheit zu führen."
Das ist eine Warnung an AKP, IS (DAESH) und KDP!
Die Bombardements der Medya-Verteidgungsgebiete zeigen bloß die Entschlossenheit in der Isolation Apos. Wir rufen die kurdische Jugend dazu auf, gegen diese niederträchtigen Angriffe sich der Guerilla anzuschließen und sie zu vergrößern. Von nun an wird kein Angriff auf den Vorsitzenden Apo und auf die Guerilla, die das Volk selbst ist, ohne Antwort bleiben. Gleichzeitig warnen wir die verräterische und opportunistische KDP an dieser Stelle und weisen sie darauf hin, dass sie nach enstprechender Lage zu unseren Zielen gehören wird. Jeder, der glaubt, in Verrat liese sich gut leben, der täuscht sich gewiss. Das Bündnis zwischen AKP, KDP und IS (DAESH) tritt nun offener zutage denn je. Der augenfälligste Beweis dieses Paktes ist die auf den Bombenanschlags des IS (DAESH) in Nordkurdistan folgende Angriff der AKP auf die Medya-Verteidigungsgebiete. Bis wann sollen wir als in Europa lebende kurdische Jugend Augenzeugen dieses Ganges der Geschichte bleiben! Wir rufen alle in Europa lebenden kurdischen Jugendlichen, die sich "Kurden oder Kurdinnen", würde- oder ehrenvoll nennen, zum aktiven Widerstand gegen AKP und IS (DAESH) auf. Kurdische Jugendliche müssen nun auf die Straßen, sie diesen verengen und zur Hölle werden lassen. Auf dieser Basis rufen wir alle kurdischen Jugendlichen dazu auf, zu ihren Vorsitzenden, ihren Märtyrern und ihren menschlichen Werten zu stehen, zu verteidigen und zu wahren. Solange bis sich Schergen der AKP oder IS (DAESH) nur mit Angst auf die Straße trauen und ihre Vernichtungspolitik aufgeben, sollte kein einziger kurdischer Jugendlicher ruhig daheim sitzen bleiben, seine Zeit verschwenden. Sie alle müssen unverzüglich ihren gerechten und demokratischen Kampf aufnehmen. Denn es ist offenbar, dass sowohl unsere Menschen als auch unsere Institutionen in Europa bedroht sind. Um diese Bedrohung aufzuheben, müssen wir selbst dem Feind begegnen."
'Kurdische Jugendliche müssen auf die Straßen gehen und Militant werden!'
Die Apoistische Jugendinitiative weist darauf hin, dass während Apo - der die rote Linie der kurdischen Jugend bildet - in Isolation ist, kein normales Leben möglich sein darf. Sie erklärt: "Für uns bedeutet die Isolation, die über unseren Vorsitzenden verhängt wird, Krieg. Wenn wir uns alle als die praktische Hand unseres Vorsitzenden Apo verstehen und dieser aber in Isolationshaft ist, können wir nicht leben als wäre nichts. Militant zu sein bedeutet Aneignug, sie bedeutet zu verteidigen, Widerstand zu leisten und wenn nötig, dafür sein Leben zu geben. Heute versucht der hinterhältige IS (DAESH) unseren Boden zu besetzen, Hand an unsere Jugend und Frauen zu legen; die kurdische Jugend wird dem nicht stattgeben, sie darf nicht stattgeben. Wie lang soll den noch gewartet, wann abgerechnet werden, wenn nicht heute. Wir in Europa Lebenden müssen als Genossen und militante Anhänger Apos die hier lebenden Schurken zur Rechenschaft ziehen.
ANF, 25.07.2015
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