Die Kanzlei Lingnau soll einen Asylsuchenden, der sie beauftragt hatte, ihn von der Duldung zu befreien stattdessen seine Papiere für die "frewillige Ausreise" bestellt haben. Eine gesamte Familie, die sich an die Kanzlei gewandt hatte, soll auf ähnliche Weise ausgeliefert worden sein.
Ausländerrecht / Asylrecht sind "Wachstumssparten", schließlich greifen Menschen in Lebensangst tiefer in die Taschen, als Leute, denen es nur um ein Parkticket geht.
Leider ist das nicht die erste Schreckensmeldung über Abschiebeanwälte. Solch arglistige Kollaboration mit der (R)Ausländerbehörde beweist wieder: Auch unsere "Verteidiger" vor der Justiz sind nur verhinderte Behördenmitarbeiter.
Da hilft nur wachsam bleiben. Traut keinen Bull_innen, keinen Beamt_innen und keinen Jurist_innen.
Dies ist kein Aufruf, die Kanzlei zu terrorisieren, sondern eine Warnung, dass es aus zuverlässiger Quelle Zweifel an ihrer Vertrauenswürdigkeit gibt. Besorgte Nachfragen verraten wahrscheinlich mehr, als offene Anklagen.
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