München: Demo am Samstag 18.10. um 14 Uhr ab Rindermarkt
Solidarität mit dem Widerstand von Kobane - gegen den faschistischen Terror des Islamischen Staates
Der Kanton Kobanê in Rojava, im Norden Syriens, wird seit vier Wochen
von den Terrorbanden des Islamischen Staates (IS) an drei Seiten, und
von türkischen Truppen im Norden, belagert. Gegen ein drohendes Massaker
an der kurdischen Bevölkerung Kobanês kämpfen zur Stunde
Selbstverteidigungseinheit en
der YPG/YPJ in einem entschlossenen und aufopfernden Widerstand mit
leichten Waffen gegen die Panzer und eine schwere Artillerie des IS.
Fast stündlich werden neue Angriffswellen des IS zurückgeschlagen.
Die Gefahr eines Genozids an den Menschen in Kobanê ist offensichtlich und muss der Weltöffentlichkeit klar sein. Der
IS hat zuvor bereits einen Massenmord an Ezidinnen und Eziden in Şengal
(Nordirak) begangen. Tausende Männer, Frauen und Kinder wurden
ermordet, hunderte Frauen wurden auf Sklavinnenmärkten verkauft und
Zehntausende befinden sich auf der Flucht.
Wir fordern:
- Solidarität mit den KämpferInnen in Kobane – Waffen für die YPG/YPJ
- Aufhebung des PKK-Verbots
- Anerkennung aller Asylanträge und Schaffung sicherer Reiserouten von Syrien nach Europa
- Stopp der Waffenexporte an die IS-Unterstützerstaaten Türkei, Katar, Saudi-Arabien
- Öffnung der türkisch-syrischen Grenze für Flüchtlinge und für Nachschub der YPG/YPJ – Schließung der Grenze für den IS
- Solidarität mit der „Demokratischen Autonomie“ von Rojava
Termine:
Dauer-Kundgebung ab Freitag 17.10. um 10 Uhr am Rindermarkt
Kundgebung Freitag 17.10 um 13:30, vor der LMU, Geschwister-Scholl-Platz
Demo am Samstag 18.10. um 14 Uhr ab Rindermarkt