Am 28. Juli 2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum einhundertsten Mal. In diesem Krieg sind über 17.000.000 Menschen umgekommen für die Profite und das Machtstreben von einigen Wenigen. Wir werden deshalb am Montag, den 28. Juli 2014 ab 16:30 auf den Treppen vor dem Dom einen politische Flashmob durchführen, mit dem wir die Opfer, aber gleichzeitig auch die Profiteure jedes Krieges darstellen wollen.
Mit einem massenhaften „sterben“ wollen wir die Menschen aufrütteln, dass damals wie heute von deutschem Boden aus Krieg geführt wird und wir dagegen Widerstand organisieren müssen!
Kommt deshalb mit weißen T-Shirts (diese sollten auch dreckig werden können) sowie mit selbst gemalten Schildern und Transparenten, die zeigen, wieso ihr Opfer dieses Krieges wurdet (z.B. „ich erblindete an chemischen Kampfstoffen.“). Das signal zum „sterben“ sind laute Kriegsgeräusche.
Doch Krieg bringt nicht nur Grauen und Blut mit sich, sondern auch Widerstand!Deshalb werden wir zum Schluss des Flashmobs (Wenn die Kriegsgeräusche aufhören) unsere Verkleidung ablegen und eine Schweigeminute für diejenigen abhalten, die sich unter Einsatz ihres Lebens gegen diesen barbarischen Krieg gestellt haben.
Anschließend werden wir – je nach Bedingungen – den Flashmob nochmal an einer anderen Stelle widerholen. Also: kommt mit weißen T-Shirts, kommt mit Schildern und Transparenten, kommt mit dem Willen, kämpferisch zu gedenken!
Wir sehen uns am 28. Juli ab 16:30 auf der Domplatte!
Nein zum Krieg!
Gedenken heißt kämpfen!