WAGENBURGEN von städtischem Gelände fernzuhalten, geht auch baulich. Nur wenige Tage, nachdem eine in Littenweiler stationierte Wagengruppe angekündigt hatte, gerne hinter den Wiehrebahnhof ziehen zu wollen, sperren plötzlich stapelweise Baumstämme die beiden Zufahrten zu besagtem Gelände.
Dass dies eine direkte Reaktion auf die Wagenburg sei, bestätigt die Stadt zwar nicht – legitim wäre es aber durchaus, heißt es im Rathaus. Ein paar Jahre älter ist die Variante am Ostrand von St. Georgen. Kurz nach der Entfernung einer Wagenburg von diesem Grünstreifen wurde damals ein Verhau von Leitplanken angebracht. Auf dem pro Tag von ungefähr fünf Autos und ansonsten nur von Radlern befahrenen Weg parallel zur Guildford-Allee sieht es seitdem ein wenig aus wie am Hockenheimring.