Am Freitag den 14.03.2014 wollen Neonazis im niedersächsischen Weyhe, in der Nähe von Bremen, eine Kundgebung anlässlich des ersten Todestages von Daniel S. durchführen. Dieser wurde am 10.03.2013 am Bahnhof Kirchweyhe während einer körperlichen Auseinandersetzung tödlich verletzt. Angemeldet hat die Kundgebung Rainer Horstman aus dem niedersächsischen Eldagsen bei Hameln. Ebenso ist der bekannte Naziaktivist Rigolf Hennig aus Verden in die Planung mit eingebunden. Dazu mobilisieren verschiedene Neonazis aus ganz Norddeutschland.
Die Neonazis versuchen den Tod von Daniel S. immer wieder politisch für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Nun wollen sie einen Gedenkstein mit rassistischem Inhalt am Bahnhofsvorplatz installieren.
Keine Nazikundgebung in Weyhe!
Am Freitag den 14.03.2014 wollen Neonazis im niedersächsischen Weyhe, in der Nähe von Bremen, eine Kundgebung anlässlich des ersten Todestages von Daniel S. durchführen. Dieser wurde am 10.03.2013 am Bahnhof Kirchweyhe während einer körperlichen Auseinandersetzung tödlich verletzt. Angemeldet hat die Kundgebung Rainer Horstman aus dem niedersächsischen Eldagsen bei Hameln. Ebenso ist der bekannte Naziaktivist Rigolf Hennig aus Verden in die Planung mit eingebunden. Dazu mobilisieren verschiedene Neonazis aus ganz Norddeutschland.
Die Neonazis versuchen den Tod von Daniel S. immer wieder politisch für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Nun wollen sie einen Gedenkstein mit rassistischem Inhalt am Bahnhofsvorplatz installieren.
Dem vermutlichen Täter wird von den Neonazis „Deutschen-Feindlichkeit“ unterstellt und „den Politikern“ Untätigkeit in der Verfolgung von Straftaten. Sie inszenieren sich als „Tabubrecher“, wenn sie ihre von weiten Teilen der Bevölkerung geteilten rassistischen Einstellungen als gewagten Akt gegen die „Political Correctness“ feiern.
Den Wunsch der Familie missachtend, den Tod nicht für politische Zweck zu missbrauchen, stellen sie sich als diejenigen dar, welche der Familie, den Betroffenen, ja der ganzen Gemeinde einen Anlaufpunkt des Gedenkens und des Trauerns schaffen wollen. Ähnlich wie rechte Bürgerinitiativen in ganz Deutschland treten sie nicht offen als Neonazis auf, sondern verstecken ihre menschenverachtende Ideologie hinter bürgerlicher Besorgnis, um an die Mitte der Gesellschaft anzuknüpfen. Hinter dieser Gedenkkundgebung verbirgt sich mitnichten Empathie für die Opfer und Betroffenen von Gewalt, sondern purer Rassismus und faschistische Ideologie.
Im Jahr 2013 konnten es die Neonazis durch eine Initiative der Partei „Die Rechte“ bereits zweimal schaffen eine Demonstration in Weyhe durchzuführen. Auch bei der öffentlichen Trauerkundgebung wenige Wochen nach dem Tod des Opfers erschienen Neonazigruppen aus ganz Norddeutschland. Den Neonazis geht es mit ihren Aktionen darum eine Vorherrschaft vor allem in ländlichen Gebieten herzustellen.
Auch deshalb sollte es dieses Jahr wieder unser gemeinsames Ziel sein den Nazis diesen Raum ein für alle Mal zu nehmen!
Egal wo, egal wie - egal wann!
Beteiligt euch an den Aktionen gegen die Kundgebung der Nazis! Seid spontan und einfallsreich!
Informiert euch regelmäßig unter www.antifabremen.blogsport.de