Die NPD veranstaltet am Samstag vier Kundgebungen in den östlichen Stadtteilen, angemeldet wurden etwa zwanzig Teilnehmer. Unter anderem soll auch in der Nähe des Flüchtlingsheims Hellersdorf protestiert werden. von Timo Kather.
Die NPD mobilisiert am Samstag erneut gegen Flüchtlinge. Unter dem Motto "Sicher leben - Asylflut stoppen" wollen sich laut Polizei etwa 20 Rechtsextreme in den Stadtteilen Köpenick, Friedrichsfelde, Hellersdorf und Pankow versammeln. Alle Kundgebungen finden in räumlicher Nähe zu Flüchtlingsunterkünften statt.
Gegen 10.30 Uhr findet die erste Kundgebung an der Ecke Müggelheimer Straße/Pablo-Neruda-Straße statt, um 12 Uhr folgt die zweite Kundgebung an der Ecke Alt-Friedrichsfelde/Robert-Uhrig-Straße.
Um 13.30 Uhr wird an der Maxie-Wander-Straße/Ecke Neue Grottkauer Straße protestiert - nur wenige Gehminuten von der Flüchtlingsunterkunft in der Carola-Neher-Straße entfernt.
Die letzte NPD-Kundgebung soll um 15 Uhr an der Mühlenstraße/Ecke Breite Straße stattfinden.
Laut Polizei wurden bis zum Freitagnachmittag keine Gegenkundgebungen angemeldet. Es wird aber davon ausgegangen, dass sich dies bis zum Samstagvormittag noch ändern wird.