TU-Dortmund: Amokläufe, Bombendrohungen und Demonstrationen

Demos TU Dortmund
Erstveröffentlicht: 
07.10.2013

In der  TU Dortmund wird Sicherheit groß geschrieben. Die Leitung der Hochschule will auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Eine Haltung, die Sinn macht: Viele tausend Menschen arbeiten und studieren an der Technischen Universität. Brände, aber auch Anschläge könnten viele Opfer fordern und ist ist gut, sich auf solche “Lagen” vorzubereiten.

 

Allerdings kann man auch über das Ziel hinausschießen:Neben Bedrohungs-  und Gefahrenlagen gehören bei der TU Dortmund auch spontane Demonstrationen zu den “Gefahrenlagen”, über welche die Hochschulleitung am 6. Mai dieses Jahres mit einem Brief, der diesem Blog vorliegt, informierte. Blöd nur, dass die Teilnahmen an Demonstrationen ein Grundrecht sind – im Gegensatz zu Amokläufen und Bombendrohungen. Mit Krisen haben  sie nichts zu tun, mit gelebter Demokratie eine ganze Menge.