Kein Privatisierung von Wasser in der EU

Wasser und Sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht

 

Wasser ist ein Öffentliches Gut, keine Handelsware - Wir fordern die Europäische Kommission zur Vorlage eines Gesetzesvorschlags auf, der das Menschenrecht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung entsprechend der Resolution der Vereinten Nationen durchsetzt und eine funktionierende Wasser- und Abwasserwirtschaft als existenzsichernde öffentliche Dienstleistung für alle Menschen fördert. Diese EU-Rechtsvorschriften sollten die Regierungen dazu verpflichten, für alle Bürger und Bürgerinnen eine ausreichende Versorgung mit sauberem Trinkwasser sowie eine sanitäre Grundversorgung sicherzustellen. Wir stellen nachdrücklich folgende Forderungen:

 

 

  1. Die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten haben die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass alle Bürger und Bürgerinnen das Recht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung haben.
  2. Die Versorgung mit Trinkwasser und die Bewirtschaftung der Wasserressourcen darf nicht den Binnenmarktregeln unterworfen werden. Die Wasserwirtschaft ist von der Liberalisierungsagenda auszuschließen.
  3. Die EU verstärkt ihre Initiativen, einen universellen Zugang zu Wasser und sanitärer Grundversorgung zu erreichen.

 

 

Ich bin mir bewußt, dass das oben zu lesende, nicht die Forderungen sind, welche ich formulieren würde, aber bessser das da als Nichts!

 

http://www.right2water.eu/de

 

Es müssen 1 MIllion Unterschriften gesammelt werden!

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das ist in der tat ein thema - auch für die radikale linke!

kann sich auch nur ein_e (mittelschichts-) deutsche_r linke_r mit feinen mitteleuropäischen wasservorräten lustig machen.

Statt pro Verstaatlichung pro Vergesselschaftung!

 

Es ist inzwischen keine Neuigkeit mehr, wie sehr die griechischer Bevölkerung unter dem Anti-Krisen-Sparkurs leidet, den ihr die eigene Regierung und die EU auferlegt hat. Aber nur vereinzelt wird gewürdigt, auf welche Weisen die Menschen sich in den verschiedensten Bereichen zusammentun, um sich selbst zu helfen. Ein Beispiel dafür ist die Bewegung 136 in Thessaloniki, die angesichts drohender Privatisierung des Wassers die städtischen Wasserwerke selbst verwalten will. Wir haben mit Kostas Marioglou gesprochen; er arbeitet im Wasserwerk, ist seit vielen Jahren in der dazugehörigen Gewerkschaft aktiv und beteiligt sich an der Bewegung 136.

http://www.rdl.de/index.php?option=com_content&view=article&id=19064:stattprivatisierungvonwasserdiebewegung136inthessalonikizurselbstverwaltungdeswasserwerks&catid=276&Itemid=201