Von Shutka nach Freiburg

Stereotype von Roma als Armutsflüchtlingen, Bilder schmutziger Kinder, "Zigeuner" als Schimpfwort- Antiziganismus ist ein weit verbreitetes und kaum hinterfragtes Ressentiment, das sich nicht nur in der Verfolgung von Roma auf dem Balkan äußert. Auch in der Dabatte um Abschiebungen aus Freiburg bricht es immer wieder auf. Aktion Bleiberecht und die iz3w wollen mit einer Veranstaltungsreihe zu Antiziganismus darüber aufklären und dagegen angehen.

 

In der dritten Veranstaltung der Reihe berichtet Muharem Gashnjani über seine Vertreibung aus dem Kosovo 1999, das Leben im Roma-Lager Shutka in Mazedonien, die Flucht nach Freiburg und das Leben im Lager hier. Wichtig ist ihm dabei, vom politischen Widerstand zu erzählen, den Roma überall in Europa leisten und der doch kaum bemerkt wird.

 

Dienstag, 4. Dezember, 20 Uhr

 

Theater Freiburg, Winterer Foyer