Burg: Susanne Krieger (Neonazi) geoutet!

Susanne Krieger (Neonazi) geoutet

In den letzten Tagen wurde, wie man auf Plakaten und Flugblatt sah die seit Jahren in der Burger Neonaziszene aktive Susanne Krieger im Stadtteil Burg-Süd geoutet. Hier der Flugblatttext.

 

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,

wir möchten Sie darauf hinweisen, dass in Ihrer Nachbarschaft, genauer gesagt im Südring 2a, ein Neonazi wohnt. Susanne Krieger ist seit Jahren in der zum Teil gewaltbereiten Neonaziszene im Jerichower Land aktiv und derzeit die Führungsperson der sogenannten "Aktionsgruppe Burg" - eine Gruppe die in der letzten Zeit durch rassistische Sprühereien in der Stadt auf sich aufmerksam machte. So kam es in der Nacht vom 19.04. auf den 20.4.2012 in Burg, hauptsächlich im Stadtteil Burg-Süd, zu einer Vielzahl von Wandschmierereien die sich auf den Geburtstag von Adolf Hitler bezogen und gegen Migrant_innen hetzten. Einige Sprühereien wurden dabei mit dem Kürzel "AGB", was für “Aktionsgruppe Burg” steht, unterschrieben. Bei dieser Gruppierung stellt Susanne Krieger derzeit eine Führungsperson dar.

Susanne Krieger war ebenfalls an mehreren Übergriffen auf Alternative Jugendliche beteiligt und ist bekannt dafür, bei der Polizei vermeintliche Antifaschistinnen und Antifaschisten erfundener Straftaten zu beschuldigen. Somit kam es in der letzten Zeit zu einer Vielzahl von Ermittlungs- und Gerichtsverfahren, die auf die Anschuldigungen von ihr zurückzuführen sind. Alle Verfahren wurden dabei allerdings eingestellt, da bewiesen werden konnte, dass Krieger bei ihren Aussagen gelogen hatte.

Neben ihrem Bedürfnis vermeintliche Antifaschist_innen anzuzeigen, tritt Susanne Krieger öffentlich bei fast jedem Naziaufmarsch in der Region, aber auch überregional in Erscheinung. So nahm sie an dem jährlichen Neonaziaufmarsch Anfang Januar in Magdeburg teil. Auch versuchte sie am 27. Februar 2012 zusammen mit Marcus Görges, Ingo Zimmermann und Christian Hartwig eine Kundgebung des "Runden Tisch gegen Rechts" in der Burger Innenstadt zu stören.

Um ihre rassistischen, antisemitischen und menschenverachtenden politischen Ansichten durchzusetzen hat Susanne Krieger schon oft bewiesen, dass sie nicht vor gewalttätigen Übergriffen zurückschreckt. Achten Sie deshalb auf Ihre Nachbarin und schenken Sie ihr keine Akzeptanz!

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"Alle Verfahren wurden dabei allerdings eingestellt, da bewiesen werden konnte, dass Krieger bei ihren Aussagen gelogen hatte."

Verfahren werden mangels Beweisen eingestellt, ein Persilschein ist das jedoch nicht.

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