Das triste Leben des Eric Klotzer, die Zechgelage der Dresdener Trauergemeinde und die Methoden des LKA

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Auf einer Outingseite von Neonazis wurden jüngst Ermittlungsdokumente veröffentlicht, die diese wohl über eine Akteneinsicht durch ihre Anwälte erhalten haben. In den Vernehmungsprotokollen geht es unter Anderem um den Naziangriff auf Antifaschisten auf dem Rastplatz „Teufelstal“ (bei Jena) auf dem Rückweg von den Protesten in Dresden am 14.02.2009.


Zwar wurden die Namen der Beteiligten geschwärzt, doch bieten die Dokumente einen unfreiwilligen Einblick in das gescheiterte Leben des Eric Klotzer, die Zechgelage der nationalen Trauergemeinde, die Organisationsstruktur der Nazis, zudem in die Arbeitsweise des LKA. Lokale Antifagruppen werden die Informationen zu nutzen wissen.


Aufgrund seiner Redseeligkeit wurde Kamerad Eric Klotzer von den Kameraden der Anti-Antifa-Westpfalz geoutet, gibt den Beamten des LKA aber zu Protokoll: „Meine politische Einstellung kann ich ja behalten. Aber die will ich nicht mehr aktiv und agressiv zeigen.“


Hintergrundinfos:
http://de.indymedia.org/2009/02/242034.shtml

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Die SMS (Anhang 1_4) kommt von Nick Böhme (siehe Anhang 10).  Der Anhang ist auf entsprechender Seite unter "Nick" gespeichert.