Podiumsdiskussion: Antifaschismus heute

Von wehret den Anfängen bis wehret den Zuständen


Die Studie der Friedrich Ebert Stiftung "Die Mitte in der Krise" hat es zu Tage gefördert: 35,6% der in der BRD lebenden Menschen stimmen dem Satz zu, dass die "Bundesrepublik (...) durch die vielen Ausländer in einem gefährlichen Maß überfremdet" sei. Dieser Satz wird seit Jahren in der Propaganda von Neonazis verwandt und findet offensichtlich Widerhall in der sogenannten Mitte der Gesellschaft. Wie kann Alltagsrassismus und Stammtischparolen die Stirn geboten werden? Welche Konzepte sind brauchbar, um den Raum neonazistischer Parteien und Organisationen für ihre menschenverachtende Ideologie und die zunehmend geschickter angelegte Praxis deutlich einzuengen? Wie können AntifaschistInnen angemessen auf die Gleichsetzung von Links und Rechts, mittels Extremismustheorie, reagieren?

Es diskutieren VertreterInnen von:

ART - Antifa Reutlingen Tübingen
DGB Tübingen
Bündnis 90´/ die Grünen
VVN/BdA

 

Ort: Franz.K Reutlingen