#G20 Reflektionen

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Alles zum G20-Gipfel 2017 auf Indymedia linksunten

Wir stehen vor gesellschaftlichen Problem, vor wie nach den G20 Protesten.

1. Die Definition von Terrorismus muss konkretisiert werden. | 2. Die Willkür der Polizei auf der "Welcome to Hell"- Demonstration muss gründlichst aufgearbeitet werden. | 3. Wenn die Mächtigen dieser Welt verstehen würden, wie wütend ihre Politik einige Menschen macht, dann wären sie so schlau und würden G20 nicht in der Innenstadt neben Träumer*innen und Visionär*innen der linken Szene stattfinden lassen, - auch wenn das die Kernproblematik nicht tangiert.

Zu 1. : Ich sehe einen klaren Unterschied zwischen einem Auto, das in eine Menschenmenge fährt (religiöser "Terror"), einer Messerattacke von einem Neonazi auf eine geflüchtete Person ("rechter Terror") und dem schwarzen Block, der Autos anzündet und Läden ausräumt (linker "Terror").

Das erste ist Massenmord, das zweite ist Mord, das dritte ist Sachbeschädigung. Es ist äußerst wichtig die Motivationen hinter diesen Taten zu beleuchten, Menschen zu erkennen und nicht in blinden Hass zu verfallen- bei all diesen Taten.

 

Ich werde mich nun auf die links- motivierten Taten beschränken. Auch, wenn es einer gründlichen Beleuchtung der islamistischen und rechten Motivation dringend bedarf.

 

Linke Straftaten beschränken sich seit vielen Jahren auf Sachbeschädigung. Aber auch hier möchte ich Vorsicht walten lassen.

Es ist einfach Menschen in rechte, linke oder andere Schubladen zu stecken

Das Entscheidende ist, dass bei den G20 Protesten viele links motivierte, links- autonome, links radikale, oder wie auch immer ihr sie nennen möchtet, aber vor Allem Menschen waren.

Menschen mit Visionen, die friedlich demonstrierten und Menschen mit Visionen, die Sachbeschädigung als legitimiertes Mittel erachteten, um Aufmerksamkeit zu erreichen und um ihre Position zu unserem derzeitigen System mehr als deutlich zu zeigen.

Leider wird diese erzielte Aufmerksamkeit dann bloß auf die sogenannten Gewaltausbrüche bezogen, nicht auf den Inhalt ALLER dieser Proteste. Die Inhalte, die für eine neue Welt stehen mit neuen Ideen, für unsere Zukunft. Eine Welt ohne Atom- und Kohlekraft, ohne Banken, die auf Kosten der Menschen unterstützt werden, ohne Kriege und Geflüchtete und vieles mehr.

 

Es ist nicht richtig Autos anzuzünden und Geschäfte zu plündern- egal in welchem Viertel!

 

So viele Menschen in Hamburg haben protestiert und ja ich denke sie verbessern die Welt mehr als die, die jetzt einen Teil von ihnen als "Terroristen" beschimpfen.

Es ist nicht richtig, aber für mich mehr als verständlich, dass einige noch wütender sind und G20 zum Anlass nehmen ihre Wut auch an denen auszulassen, die indirekt dieses System unterstützen (so wie alle, die hier leben, "die Autonomen" eingeschlossen).

 

Wir leben in einer Welt großer sozialer Ungerechtigkeit und nur, weil wir das Ausmaß nicht vor unserer Haustür haben, so ist es doch da. Deutsche Waffen befeuern Kriege, Europa schottet sich ab, weil Menschen aufgrund dieser Kriege fliehen.

Ca. 80 % der Treibhausgase stammen aus den G20 Staaten.

Wir, die hier geboren sind- wir können auch nichts dafür, dass wir hier geboren sind, aber wir genießen einen Wohlstand, der anmaßend ist, wenn wir in andere Teile der Welt schauen und auch hier muss ich ehrlich sein und mich mit einschließen.

In diesem Ungleichgewicht mit einem Herz für Gerechtigkeit geboren zu sein, macht wütend!

Und auch, wenn ich diese Wut nicht an anderen auslassen möchte, so kann ich es doch sehr gut verstehen, dass einige dies tun.

Dass andere Menschen darüber sauer sind verstehe ich auch. Es ist aber nicht richtig, diese Menschen in die Schublade des "Terrorismus" zu stecken und es ist noch weniger richtig, keine inhaltliche Debatte über das Ganze zu führen!!

Man bedenke, dass auch südeuropäische Aktivist*innen vor Ort waren, die eine andere Gewaltstufe der Mächtigen in ihren Ländern kennen und, die schon sehr viel verloren haben durch die Entscheidungen der G20. Man bedenke das Leid, dass die G20 verantworten und die Ohnmacht, die damit einhergehen kann und dem Drang irgendetwas diesem Wahnsinn entgegenzusetzen. Es geht hier um Empathie, die Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen.

 

G20 mit all seinen Protesten und Debatten formen ein großes Bild, indem ich es unmöglich finde eine einzige Stellung zu beziehen. Egal, ob von Nachrichtensendern, anderen Medien, oder FB Usern, von denen ich in den letzten Tagen lesen durfte welch "Terror" sich in Hamburg abspiele..

Von den wenigsten habe ich den Eindruck, dass die Menschen, die diese Texte verfassten sich mit mehreren Quellen auseinandergesetzt haben.

 

Nein, ich denke das ist falsch. Das war kein Terror. Das war Wut über ein System, entladen in Sachbeschädigung.

 

Zu 2.

Ich möchte darauf verweisen, dass die Polizei schon im Vorfeld zu G20 Rechte ausgehebelt hat, indem sie ein vom Gericht zugelassen Camp in Hamburg stürmte und räumte. Ich möchte auch darauf verweisen, dass die "Welcome to Hell"- Demonstration nach 50m unterbunden wurde und, dass die Eskalation an dieser Stelle sehr wahrscheinlich auf die Polizei zurückzuführen ist. Dass die Polizei zu diesem Zeitpunkt in Kauf nahm Menschen der Gefahr auszusetzen sich sehr stark zu verletzen, wenn nicht sogar in Lebensgefahr zu bringen, (als Demonstrant*innen versuchten zu fliehen und dabei über Mauern kletterten oder nahe ans Wasserufer gedrängt wurden,) muss unbedingt aufgearbeitet werden.

Denn, wenn unsere Welt sich so weiterentwickelt, wie es derzeit aussieht, nämlich zu totalitären Polizeistaaten, gedeckt im Mantel der Demokratie, dann sind die, die bei G20 in Hamburg protestiert haben, diejenigen, die versucht haben sich dagegen zu wehren und somit auch meine Held*innen. Sollte ich mich täuschen und wir bewegen uns nicht auf Staatsformen zu, die so aussehen könnten, dann ist Protest immer legitim und notwendig, um die derzeitigen, schon errungenen Rechte und Standards zu halten und zu festigen.

 

Zu 3.: ..habe ich nichts hinzuzufügen.

 

Ich bitte euch nun, nicht so schnell und so hart zu urteilen und möchte mich dabei miteinschließen. Ich bitte euch zu hinterfragen und darüber nachzudenken in welcher Welt wir und unsere Kinder einmal leben möchten, und was das im Zuge der Politik bedeutet und welche Konsequenzen jede*r von uns daraus ziehen kann oder muss..

 

An alle Polizeiebefürworter*innen: Ja, Polizist*innen sind auch Menschen, aber Polizeigewalt ist fies und richtet Schaden an. Denn Polizist*innen sind immer bewaffnet und handeln mit der Legitimation des Staates. Demonstrant*innen sind meistens unbewaffnet und haben keine Rückendeckung des Staates. Somit befinden sich beide Parteien immer in einem Ungleichgewicht, zum Vorteil der Polizei.. (Zusätzlich werden in den meisten Medien stets die Zahlen der verletzten Beamt*innen angegeben, was einseitig ist.)

 

An alle Terrorismusvergleicher*innen: Ja Terror ist schlimm, aber Terror ist ein Begriff, der hier in seiner Definition umgehend überdacht werden muss und meiner Meinung nach hier nicht angewandt werden sollte. An alle Polzist*innen: Ich hoffe ihr werdet in Zukunft die Gesetze berücksichtigen, die hier lebendig sind. Ich hoffe ihr wisst, warum die Menschen auf den Straßen so wütend sind, und ich hoffe ihr versteht es (eines Tages). Ich hoffe eure psychischen, wie physischen Traumata werden schnell genesen.

 

Und an ALLE, die auf der Straße waren: All meinen Respekt für euch! Für die, die handeln, leben und lieben, ohne sich von der Zwangsjacke Kapitalismus und deren Folgen beirren zu lassen. Seid nicht stark, wenn ihr jetzt schwach seid. Werdet gesund, lasst euch dabei helfen, wenn es notwenidg ist. Ihr habt mein Herz, meine Solidarität! Tankt neue Kraft in unseren Träumen !!!

Capitalism is over. Dreams are loading for action.


(Und sehr bald müssen wir uns endlich darüber Gedanken machen, wie Aufmerksamkeit auch ohne brennende Barrikaden funktioniert, damit nicht nur die Wut, sondern auch der Inhalt bei den Menschen ankommen kann..)

 

.. ein Kommentar von eine*r*m Erdenbwohner*in

 

 

english version is coming soon?!

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Die Argumentation ist nicht schlüssig: 

 

"Linke Straftaten beschränken sich seit vielen Jahren auf Sachbeschädigung."

 

... und nur wenig weiter unten heißt es dann:

 

"Ja, Polizist*innen sind auch Menschen, aber Polizeigewalt ist fies und richtet Schaden an."

 

Ja was denn nun? Ist Gewalt gegen Polizeibeamte dann nicht links (weil links sich ja nur auf Sachbeschädigung beschränkt)? 

 

Ein weiterer, m.E. bedenkenswerter Punkt: Viele rechte Gewalt beschränkt sich auf das Anzünden noch nicht bewohnter Flüchtlingsunterkünfte. Das ist auch "nur" Sachbeschädigung. 

?

Das ist mir unschlüssig.

 

So, wie ich es verstanden habe bezog sich die Aussage der Sachbeschädigung auf die vorherigen Vergleiche?

 

Bei der Polizeigewalt lese ich es so, dass keine "linke Gewalt gegen Polizeibeamte" stattgefunden haben muss, um Poilzeigewalt fies zu finden.

 

Lou geht nicht auf die Gewalt gegenüber Menschen ein, die von DemonstrantInnen ausgeht der überles ich etwas.

 

 

Mir erschließt sich bei so viel Gewalt die politische Botschaft nicht. Auch nicht nach dem 6ten oder 8ten abgefackelten Fiat Punto. Der Text hier beschreibt in keinster Weise wie man derart die Kontrolle verlieren kann.

Für die Menschen die "friedlich" mehrere Stunden auf der Straße ausgehalten haben um Ihre politischen Ansichten kund zu tun empfinde ich tiefen Respekt!

Da sage ich auch gerne "weiter so"! Aber Menschen die durch ganz Deutschland reisen um Chaos zu verbreiten und teilweise Leuten sogar wichtige Teile Ihrer Lebensgrundlage zerstören, sind in meinen Augen keine Aktivisten, sondern Terroristen. 

Das wird lange an der linken Szene haften bleiben! Das ist wirklich zu tiefst Enttäuschend.

"Das wird lange an der linken Szene haften bleiben! Das ist wirklich zu tiefst Enttäuschend."

 

Was hat das mit "Linker Szene" auf sich?


Nur weil ein Vollidiot, Junkie, Fussball - Hooligan vllt. sogar Fascho oder gar "Bulle" (in schwarzer Kleidung)      mitgemacht      haben    könnte,

um an ein iphone etc. zu gelangen sollte man nicht vergessen.

 

Krieg kennt viele Gesichter.

Eines heißt "Inszenierung".

 

Schwierige Problematik, die kein Lösungsansatz hat und natürlich auch einen Schatten mitzieht.

 

Die Ver-bildung geht mir auf den Sack!


Die Cheops Pyramide hat 8 statt 4 Seiten was man bei der Tag und Nachtgleiche sehen kann.

 

Dieses VER-BILDUNGS System ist boshaft krank und macht viele wütend - krank.


Tag für Tag. 

 

Jeder wird mit einen "leeren" Glas an "Wissen" und "Intelligenz" geboren.


Was du selber hinein gibst und zurückbekommst hängt von dir ab und NICHT von diesen VER-BILDUNGS System gesteuert von bösen "Menschen".

 

Aufwachen!



 

 

 

Ein Vollidiot, Junkie, Hooligan.... ?

Das waren Horden die durch unsere Straßen gezogen sind. Und was haben sie zerstört? Autos von unbeteiligten, Lebensmittel Geschäfte usw., vielleicht sogar von Menschen die vorher selbst mit Plakaten auf der Straße standen. 

Hier wird immer betont, das sich die Wut gegen die Polizei, Staat und G20 richtet, aber gezielt geschädigt wurden mal wieder Personen, die überhaupt nichts zu der besagten Wut beigetragen haben. Wie nennt man das bitte? Kolateralschaden? 

Und ja, ich bin wach. 

Nein, du bist anscheinend nicht wach und du bist ein Teil der versuchten Spaltung. Das ist einfach nicht gut. Hirnlose Aktionen gibt es, will ich nicht bestreiten. Damit ist aber nicht pauschal der militante Wiederstand zu verurteilen. Hamburg hätte besser laufen können, keine Frage. Beim nächsten mal dann. Es ist eben schwer die Wut zu kanalisieren wenn unsere Strukturen Herrschaftsfrei sind. Das hat diskussionsbedarf, aber nicht die Frage der Gewalt generell. Ja, wir haben di Idylle von G20 beschmutzt, Ziel erreicht. Nachbearbeitung notwendig. hmFF

Ich selbst war die letzten Tage in Hamburg und habe an den Protesten gegen den G20 teilgenommen. Auf der 'Welcome to hell' Demo habe ich das erste mal selber miterlebt wie die Bullen mit Wasser und Pfeffer auf Leute losgingen die 'unbeteiligt' waren. Ich stand mit einer Freundin hinten und wir waren von diesem Handeln total überfallen und hatten Angst. Bei der Spontidemo an der Reeperbahn danach, am nächsten Tag Landungsbrücken selbes Thema.

Ich hätte mich eigentlich gerne dieser Polizeigewalt entgegengestellt. Im Strahl eines Wasserwerfers gesessen, vor ein Polizeiauto gesetzt, vielleicht sowas. Bei allen Protesten hatte ich jedoch Angst von fliegendenden Backsteinen aus den 'eigenen Reihen' getroffen zu werden. Fast noch mehr Angst als vor der Repression der Bullen. Nun zu meinen ernstgemeinten Fragen (ich hoffe wirklich, dass sich vielleicht jemand die Zeit nimmt und mir versucht sie zu erklären- Vorurteile entstehen so schnell im Kopf von Menschen- ich möchte das nicht und Frage stattdessen lieber.)

A) was soll mit einer Gewalt in dieser Form erreicht werden? Lediglich Aufmerksamkeit? Lenken Ausschreitungen wie z.B. in der Schanze nicht eigentlich vom inhaltlichen ab?

B) Ist es nicht eine 'Zu-arbeit' zum Kapitalismus Autos abzufackeln? Arbeiter XY muss Kredit für neues Auto  aufnehmen, Banken erzielen höhere Gewinne? Die Porsches und Lambourghinis stehen derweil sicher in den Garagen.

C) Warum nehmen Leute in Kauf, das andere Leute aus den 'eigenen Reihen' verletzt werden? Warum dieses Werfen?

D) Der Umgang nach dem G20- ich stelle fest, dass in der 'aktuellen Debatte' nicht mehr Differenziert wird zwischen einzelnen linken Gruppen. Das ist total schade und m.E. wahnsinnig kontraproduktiv für die ganze 'linken Szene'. Wie reagiert man auf diese Kritik?

...ich Hoffe, dass jemand die Zeit und die Motivation findet mir meine Fragen zu beantworten. Gerne auch per Mail oder am Telefon. Ich weiß nur nicht wo ich diese Fragen sonst stellen könnte, wenn nicht hier. Bin sonst für gute Tipps dankbar wo ein Raum dafür ist.

Herzliche Grüße. 

Deine Frage lässt sich ganz einfach mit den "Effekt des 100. Affen" oder "Wende" beschreiben.

 

Über Ersteres solltest du Mal etwas lesen!

Sehr schlüssig - interessant.


Es geht nur darum die Leute wach zu rütteln, die (leider) Gehirngewaschen sind bis auf die letzte Zelle.

 

Es kann nicht sein, das die Menschen aufgeben sich unterdrücken zu lassen um das Paradise auf Erden zu schaffen nur wegen einer Gruppe,

die mit allen Mitteln versucht eine hirngewaschene Sklavenrasse zu erschaffen.

Das Bullen, Faschos, Söldner, Kriegstreiber Leute mit unter den Mob gemischt haben könnten,

sollte man auch bedenken ("Grauzone").

wer sich mit seinen bürgerlichen privilegien vom bösen schwarzen block spricht und seine vermeintliche politische position über gewerkschaft, partei und anderer scheiße artikuliert und einzelne vom volk (bürgerliche nationalistische gesellschaft) gewählte vertretter für krieg und fluchtursachen verantwortlich macht, sollte nicht verschweigen, dasz ER* weiter aber kriegslogistik unterstützt (zb durch seine arbeitskraft am fließband) - hat weniger begriefen als der rest (vermeintliche chaoten). wer nach mehr polizei schreit, gehört gezwillt. auch eben weil eurer polizeistaat mich über gefährderansprache und einzug meines ausweises als journalist*In nicht am geschehen hat teilnehmen laszen. wer zudem ein kriegsgebiet in hamburg ausruft, vorläufig beurlaubte sek und bfeschweine aus berlin als agent- provokateurs und steineschmeiszer einsetzt und ein demonstrations- und meinungsverbot in 3 zonen unterteilt, musz die konsequenz/verantwortung tragen. also bitte ihr tollen verfassungsschützer und demokraten, dafür und eine welt ohne euch braucht es keiner politischen, für kartoffeln verständliche sprache, lediglich den willen aktiv für eine von gewalt befreite gesellschaft zu kämpfen - heult doch.

 

 

p.s.: ich konnte über mehrere kanäle bei und wärend verschiedener szenerien verdeckte ermittler sehen, sie aber wegen meiner distanz zum geschehen und meiner selbst in politzikeln vertrettene isolation, kein outing vornehmen (selbst schuld autonome antifa). anstatt genosz*-Innen zu denunzieren, solltet ihr euch den namentlich bekannten spitzeln in euren (unser aller) strukturen annehmen. weil es in deutschland kein recht für alle gibt und mir die bilder der maszenpanik der loverparade mit mehreren toten in düsseldorf hochkommen, wenn ich die bilder vom demostart anschaue, macht ein rechtsweg dagegen und gegen die bullen oder den polizeichef keinen sinn. das bewuszte inkaufnehmen von schwerverletzten und möglichen totesopfern in dieser panik, läszt mich unter anderen solidarisch mit den anschlieszenden krawallen sein.

 

 

solidarität mit der roten flora/ straffreiheit für alle nicht bürgerlichen widerständler*,  die sich im kriegsgebiet ein ermitlungsverfahren zugezogen haben!