Dresden hat jetzt 4701 Personen untergebracht - 103 neue Asylbewerber im Januar

Erstveröffentlicht: 
20.02.2017

Im Januar sind der Landeshauptstadt Dresden von der Landesdirektion Sachsen 103 Asylbewerber zugewiesen worden. Die meisten kommen aus Afghanistan, dem Irak und Syrien. Mittlerweile leben 4701 Asylbewerber in städtischen Unterkünften. Ende April 2016 waren es noch 5766 Personen.

 

Dresden. Die Landeshauptstadt Dresden musste im Januar 103 Asylbewerber aufnehmen. Das teilte die Stadtverwaltung jetzt mit. Die meisten Neuankömmlinge stammten aus Afghanistan mit 29 Personen, dem Irak mit 21 Personen und Syrien mit 15 Personen. Zum Stichtag 31. Januar hat die Landeshauptstadt den Angaben zufolge 4701 Asylbewerber untergebracht. Am 29. April 2016 waren es noch 5766 Asylbewerber und am 30. November 2016 insgesamt 5009 Personen in Unterbringung der Stadt.

 

4277 Asylbewerber lebten zum 31. Januar 2017 in Gewährleistungswohnungen und Übergangswohnheimen. Die meisten Flüchtlinge leben nach wie vor im Ortsamtsbereich Cotta, zu dem das Neubaugebiet Gorbitz zählt. 1103 Migranten hat die Stadt dort untergebracht. In Prohlis leben 999 Asylbewerber, in Plauen 646, in Altstadt 464 und in Neustadt 444. Sehr wenige Asylbewerber leben in Vierteln wie Blasewitz mit drei, Loschwitz/Wachwitz mit sechs oder Striesen mit 22 (Angaben vom Mai 2016). 74,8 Prozent aller von der Stadt untergebrachten Personen sind männlichen Geschlechts.

 

Die Stadt verfügte Ende Januar über 340 Plätze für Flüchtlinge im Bereich von Arbeitsgelegenheiten. Darunter sind Tätigkeiten im Bereich des sozialen Möbeldienstes, der Pflege von Grünanlagen oder im Umweltschutz.

 

weitere Informationen: www.dresden.de/asyl, Asyl-Telefon der Stadtverwaltung: 0351/4881177

Von Thomas Baumann-Hartwig