[G20] Strategische und taktische Gedanken zu G20 nach Sunzi

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13.12.

 

Bei den durch den Staat aufgelisteten Einsatzzahlen muss davon ausgegangen werden das der Gegenprotest zwar zahlenmäßig überlegen, aber mit Sicherheit in Ordnung, Ausbildung und Ausrüstung weit unterlegen sein wird. Ein Frontalangriff auf die befestigte Stellung des Gegners scheidet somit aus. Da uns der Staat Ort und Zeit der Schlacht aufzwingt ist es an uns diese NICHT an zu nehmen. Es ist viel eher Hilfreich eine strategische Lösung zu finden.

 

Rom wurde nicht an einem Tag erbaut und so werden auch Schlachten nicht an einem Tag geschlagen. 13.000 Beamte mögen zwar viel sein werden aber wenn sie über Tage im Einsatz sind zu Schichten aufgeteilt werden müssen. Sollten also im Vorfeld größere Ereignisse wie Kundgebungen angesetzt werden so können wir den Staat dazu Bringen seine Truppen zu Zermürben. Hierzu wäre auch ein größeres Geschehen schon eine Woche vor der Eigentlichen Schlacht nützlich da so die Truppen für eine Längere Zeit von Ihrer Heimat getrennt werden, und so in der 2ten Woche entweder neue Kräfte nachgezogen werden müssen, oder die Truppen selbst unzufrieden sind. Bei den Aktionen selbst ist es an uns ein Schlachtfeld zu Wählen dass der Staat nicht bestimmt hat und ihn mit vielen dezentralen Aktionen dazu zu bringen seine Festung zu verlassen. Die EZB Eröffnung sollte dem Staat gezeigt haben dass es nicht reicht sich hinter Gittern zu verschanzen.

 

Ein Weiteres Strategisches mittel ist es den Staat und seine Schergen in ihrer Bewegungsfreiheit zu stören. Dies kann am Tag der Aktion selbst durch Barrikaden und Krähenfüße geschehen. Generell sind hier aber auch Angriffe auf die Fahrzeuginfrastruktur zu nennen. 13.000 Polizisten wollen nicht nach Hamburg Laufen und auch Sonderfahrzeuge sind nicht in unbegrenzter Anzahl auf Vorrat. Dabei reicht es aus die Reifen und Scheiben zu attackieren da auch diese nicht in unendlicher Zahl vorrätig sind. Wichtig ist, das schon dieser Aufruf dazu führt das vermehrt Streifen die Fahrzeuge patrouillieren müssen und somit Kräfte gebunden und verbraucht werden, die uns dann nicht in Hamburg entgegen treten. Auch angemeldeten Kundgebungen (ob sie nun stattfinden oder nicht) führen dazu, den Staat in einem zustand der Unruhe zu halten, was dazu führt das er mit geschwächten und ausgelaugten Kräften nach Hamburg kommt.

Ob beim Fußball, bei der Demo oder Direkten Aktionen

 

Es ist an euch diesem Schweinesystem die Haxen zu brechen.

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Wir sehen uns alle im Sommer 2017 in Hamburg auf der Straße.

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