(B) Selbstbestimmung ohne Selektion?

Das Recht auf Abtreibung ist umkämpft. Den fundamentalistischen "Lebensschützern" wird gewöhnlich die scheinbar eindeutige Forderung nach Selbstbestimmung von Schwangeren engegengehalten. Tatsächlich ist die feministische und behindertenpolitische Kritik an pränataler Diagnostik und selektiven Schwangerschaftsabbrüchen differenzierter und im Diskurs marginalisiert. Kirsten Achtelik und Michael Zander diskutieren die dringend zu klärenden Frage, wie ein nicht selektives und nicht individualisiertes Konzept von Selbstbestimmung gedacht und umgesetzt werden kann.


Eine Veranstaltung der Gruppe "Andere Zustände Ermöglichen" im Rahmen des "Marsch für das Leben? What the Fuck" - Bündnis, welches die Gegenproteste zum "Marsch für das Leben" organisiert.

 


 

Di. 13.09.16 - 20Uhr im k-fetisch