Stoppt Erdogans Krieg gegen die kurdische Selbstverwaltung

Stoppt den Krieg in Kurdistan

Seit Sommer 2015 führt der türkische Präsident Erdogan Krieg gegen die kurdische Bevölkerung. Beinahe täglich massakriert die türkische Armee ZivilistInnen und zerstört ganze Wohngebiete. Mit dieser Strategie will Erdogan seine Alleinherrschaft weiter ausbauen und eine Präsidialdiktatur errichten. Dem stellt sich die kurdische Bevölkerung mit dem Aufbau von Selbstverwaltungsstrukturen entgegen.

 

Erdogans Vorhaben werden durch die Bundesregierung unterstützt, indem sie die Kriegsverbrechen gegen die kurdische Bevölkerung in Nordkurdistan (Süd-Osten der Türkei) systematisch ignoriert.

Als Türsteher Europas soll Erdgan als Gegenleistung Flüchtlinge von den EU-Außengrenzen fernhalten. Dafür erhält er vier Milliarden Euro von der EU. In Deutschland werden zudem verstärkt kurdische AktivistInnen kriminalisiert. Der Paragraph §129b und andere „Anti-Terror-Gesetze“ werden hierbei benutzt, um die Kritik und den Gegenprotest gegen die Diktatur Erdogans mundtot zu machen. Allein im Raum Stuttgart befinden sich drei AktivistInnen in U-Haft. Auf der anderen Seite erstarkt durch die Duldung von türkisch-nationalistischen Bewegungen die - von der AKP finanziell und ideologisch geförderte - türkische Rechte in Deutschland.

 

Wir werden uns weder durch die Repression des Staates, noch durch die türkischen Nationalisten einschüchtern lassen und weiterhin Protest gegen die menschenverachtende Politik Erdogans aufrecht halten.

 

Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf!

Schulter an Schulter gegen den Faschismus – Fasizme karsi omuz omuza!

 

Kommt am 01. Juli um 18 Uhr zum Café International im Linken Zentrum Lilo Herrmann

(Böblingerstr. 105 Stuttgart-Heslach)