Zweite Eilmedlung zur gesundheitlichen Situation des Kollegen Schmidt in der JVA Bremervörde

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Unseren Informationen zufolge weigert sich der diensthabende stellv. Anstaltsarzt Hr. Fritsche weiterhin hartnäckig, den Kollegen Schmidt aufgrund seines Leistendurchbruchs in ein örtliches Krankenhaus einzuliefern. In der Bremervörder Haft ist keinerlei adäquate Behandlung zu erwarten; im Gegenteil, der Kollege Schmidt wird mit vermeintlich schmerzlindernden Tabletten "versorgt", die keinerlei Wirkung zeigen und nicht einmal eine Symptombekämpfung darstellen.

Wir setzen darauf, dass sich solidarische Kolleg_innen und Aktivist_innen aus (Basis-)Gewerkschaften, Gefangenenhilfsvereinen und Menschenrechtsorganisationen aktiv zeigen, um gegenüber dem Anstaltsarzt und der JVA-Leitung Druck aufzubauen, damit schnellstmöglich eine Krankenhauseinweisung unseres GG/BOlers Schmidt erfolgt!
Beteiligt Euch an unserer Protest-Fax-Aktion (Infos hierzu auf ggbo.de)!
Gefangenen-Gewerkschaft/
Bundesweite Organisation (GG/BO)
c/o Haus der Demokratie und Menschenrechte 
Greifswalder Straße 4 
10405 Berlin
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Gefangene erhalten selten adäquate gesundheitliche Versorgung, nicht einmal in lebensbedrohlicher Lage. Hier ein Beispiel aus  Pennsylvania, USA:   https://linksunten.indymedia.org/de/node/172869

 

An Gefangenen und Geflüchteten haben die Herrschenden bereits vorgemacht, dass Grundrechte keine große Bedeutung haben.

 

Der Weg der Befreiung kann nur durch die Lager und Gefängnisse gehen.

(Telepolis) USA: Sterbenlassen durch Nichtbehandlung (5.03.2016) http://www.heise.de/tp/artikel/47/47593/1.html

Strafen und Rechnen – zur Privatisierung des Strafvollzugs

http://www.abc-berlin.net/strafen-und-rechnen-zur-privatisierung-des-str...