Kriegsdenkmal in Kuppenheim markiert

Gestorben für Krieg

Passend zu Weihnachten haben wir dem Kriegerdenkmal in Kuppenheim einen neuen Anstrich geschenkt. Dieses Denkmal so unkommentiert, im öffentlichen Raum stehen zu lassen, war für uns nicht weiter hinnehmbar!

 

Wir entschieden uns zu dieser Aktion, da die Stadt Kuppenheim es nicht für nötig hält, dieses Denkmal zu entfernen, welches an die Verstorbenen und SpätheimkehrerInnen errinern soll, die einen imperialistischen Krieg sowie Armut, Hunger und abertausende Tode billigend in Kauf genommen haben.

 

Wir sagen: Kein Gedenken dem Militarismus. Nie wieder Krieg.  Hinter Krieg und Krise steht das Kapital - der Kampf um Befreieung bleibt international.

Für eine befreite Gesellschaft, die Perspektive heißt Kommunismus!

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Autoritärer Kommunismus heißt Frieden und Freiheit?

Oder was wollt Ihr mit Hammer und Sichel sagen?

geile aktion, lasst euch nichts von den internettrolls einreden,, macht weiter!

Und die Sovietunion hat keine imperialistische Expansion angestrebt ? Sie hate keine ausgeprägte auf Militär basierende innere Struktur?

Für den Kommunismus hättet ihr euch ruhig ein besseres Symbol suchen sollen. Ihr tut der Linken damit keinen gefallen.

Symbole ?

 

Butter bei die Fische !

mag sein, dass die sowjetunion, die ebenfalls imperialistisch war, da stimme ich zu, und auch keinesfalls kommunistisch war, sondern vielmehr staatskapitalistisch, hammer und sichel in ihrer flagge trug, aber hammer und sichel deshalb als ein symbol der su bzw. des autoritären "kommunismus"/staatskapitalismus generell zu sehen, halte ich für äußerst undifferenziert. für mich stehen hammer und sichel für kommunismus, also für eine ökonomie, die nicht auf privateigentum

und kapitalistischer produktionsweise beruht.

Ja, aber nur für Dich! Von 99,99% der Bevölkerung werden Hammer und Sichel mit der Sovietunion assoziiert. Und da diese hirnlose Schmiererei den öffentlichen Raum verunziert, wird es auch als Idiotie einiger besoffener UdSSR-Fans wahrgenommen werden!

dann darfst du aber auch die begriffe "kommunismus", "sozialismus", "klassenkampf" und alle weiteren begriffe, die irgendein angepasstes arschloch mit kommunismus in verbindung bringen könnte, nicht verwenden, da er_sie auch diese mit der su in verbindung bringen würde. wenn du das tun willt, okay, aber ich denke, der großteil der bevölkerung verurteilt grundsätzlich alle ideen, die über das aktuell herrschende system herausblicken; egal, ob man derartige begriffe bzw. symbole verwendet oder nicht. und wenn für eben genannte verurteilung assoziation mit einer diktatur wie der su nötig ist, dann assoziiert mensch halt hammer und sichel mit einer diktatur wie der su

Kriegt erstmal ne gescheite Definition von Imperialismus auf die Reihe und fangt an geschichtlich zu denken, Geschichtlich denken weil: Die SU aufgrund ihres Militärs zu verurteilen  ist fromm-pazifistisch aber ungeschichtlich weil mensch damit Nato, Kalter Krieg, Regime Change und CIA vergisst.

 

Bzw. bringt bitte euren Begriffskanon  auf die Reihe.

 

Die Sowjetunion hat sich nie, zu keinem Zeitpunkt auch nur irgendwie als "kommunistisch" definiert, den selbst die revisionistisch vergiftete Chrustschow-Clique und ihre Nachfolger (die einen ähnlichen Imperialismus Begriff hatten wie ihr "Anarcho-Kommunistinnen", nämlich keinen) hat zumindest ein Messerspitzschen Marxismus im Hirn behalten.

 

Kommunismus ist eine klassenlose (weil es keinen Besitz gibt der Menschen in Klassen teilt und alle Menschen über ihre Arbeitskraft eigenmächtig verfügen), staatslose (weil es keine staatsförmige Gewalt über Menschen mehr gibt sondern nur noch die Verwaltung über Sachen und eine damit einhergehende FREIE/R Assoziation/Organisation/Ordnung/Gesellschaft/Zusammenschluss) Gesellschaftsform mit massiv angewachsenen Produktionsmitteln (weil der hemmende Klassenkampf wegfällt, die Technik kann sich frei zur verfügung des Menschen entwickeln) und vergesellschafteten (also kollektive nicht staatsförmige, "die entscheiden die es betrifft") Produktionsverhältnissen in der das Prinzip gilt "jede/r (arbeitet und leistet) nach seinen/ihren Möglichkeiten und jedem/r nach seinen Bedürfnissen (also Ziel: Bedüfnissbefriedigung) .

 

SOZIALISMUS ist die staatsförmige Diktatur des Proletariats und der mit ihm verbündeten Klassen. Im Sozialismus gibt es eben noch Staat, Klassen, Gewalt, Klassenkampf- Im Sozialismus gibt es eine Polizei, eine Armee, eine Justiz, eine Bürokratie. NUR das dieser Staat, diese Justiz, Polizei, Armee, der Staat des Proletariats ist und seinerseitz die Klasse der Ausbeuter unterdrückt und bekämpft.

Die Union der sozialistischen Räte-Republiken oder bekannter die Sowjetunion hat sich immer als sozialistisch definiert. Niemals als kommunistisch. Herrgott Marxismus erste Klasse.

 

"Ökonomie die nicht auf privateigentum beruht", die gabs und gibts auch schon im Sozialismus. Der Kommunismus ist weitaus mehr als eine Ökonomie. Der Kommunismus ist die wirkliche Bewegung die den jetztigen Zustand aufhebt, ein Prozess, etwas machbares, etwas Menschenmögliches.

 

Lest doch bitte ersteinmal die Klassiker (Marx, Engels, Lenin, Stalin) oder informiert euch wenigstens über sie (etwa bei Dietmar Dath, Peter Hacks, Herrmann Gremliza, Kurt Gossweiler, Kurt Pätzold, Hans Heinz Holz, Georg Fülberth) und meinetwegen auch nur um in Abgrenzung zu ihnen zu denken und zu handeln. Aber schwätzt nicht irgendeinen zusammenhanglosen Müll vor euch hin und zieht die Errungenschaften von 200 Jahren Klassenkampf in den Dreck. Wie das Symbol über das ihr hier ablästert. Hammer und Sichel wurden von den Bolschewiki (die pösen pösen autoritären Kommunisten) etabliert und verwendet und zwar weil sie 1. Symbole der revolutionären Klassen sind (Arbeiterinnenklasse und "Klein"-Bauern(LandarbeiterInnen) und 2. Ihre Werkzeuge zur veränderung ihrer Umwelt, ihre Produktivkräfte (Auser ihrer Arbeitskraft) sind, sie stehen somit für die Veränderbarkeit der Umwelt, der Natur und der Gesellschaft- gute Symbole, richtige Symbole.

 

Für den Sozialismus, Für den Kommunismus. Gegen die Verdrehung der Geschichte.

 Kommunismus hat zu Zeiten der ehemaligen UDSSR nicht Funktioniert und wie man sehen kann auch nicht in der ehemaligen DDR,das ist ein Wunschdenken Hirnloser Idioten wie hr es seid eben.

die DDR war kommunistisch ?

 

selbst die "Zwangsvereinigung" von SPD und KPD nannte sich SED, die Republik selber deutsch & demokratisch. Wo kommt da der unterstellte Kommunismus her ?

 

müsste es dann eigentlich nicht auch "Union der kommunistischen Sowjetrepubliken" heissen, "wie man sehen kann" ?

 

Das "hirnlose Idioten" lass ich mal dahingestellt, heutzutage scheint es ganz hilfreich zu sein, sich als überlegen darzustellen.

Die grössten Gegner des Kommunismus haben scheinbar irgendwie immer die geringste Ahnung, um was es sich dabei eigentlich handelt.

Zufrieden unzufrieden mit den jetzigen Zuständen, aber der kalte Krieg sitzt wohl noch tief in den Köpfen.

Eingerichtet in hiessigen Verhältnissen, auf ständige Konkurrenz getrimmt, fast schon mit einer irrationalen Angst im Nacken, einfach mal Mensch zu sein.

Ich kann mich vielleicht nicht ganz so gut ausdrücken wie Wittfogel, aber unterschreiben tue ich obigen Beitrag zu 100 Prozent.

 

Deshalb kopiere ! ich hier einfach mal mit gutem Gewissen seinen letzen Satz :

 

Für den Sozialismus, Für den Kommunismus. Gegen die Verdrehung der Geschichte.

dass die sowjetunion sich nie als kommunistisch bezeichnet hat, stimmt, aber das ändert nichts daran, dass der großteil der bevölkerung sie bzw. ihre sat-staaten mit dem begriff kommunismus assoziieren.

einen "imperialismus-begriff" habe ich übrigens auch, auch wenn du den einer hirnbeschränkten anarchistin nicht zutraust: als imperialismus würde ich das bestreben eines staates bezeichnen, auch außerhalb seiner außengrenzen an macht zu gewinnen bzw. diese außengrenzen weiter nach außen zu verlagern, also das eigene hoheitsgebiet zu vergrößern. wenn diese definition nicht in dein marxismus-verständnis passt, tut's mir leid.

marx habe ich übrigens gelesen, aber das bedeutet nicht, dass ich das, was er geschrieben hat, unreflektiert als wahr akzeptiere und fortan meine argumentation nur noch aus marx-zitaten besteht. das heißt aber übrigens nicht, dass ich mich von marx "abgrenze", grundsätzlich halte ich seine theorien nämlich für durchaus plausibel.

was den sozialismus betrifft, mag das deine definition sein, aber sicherlich nicht die einzig richtige. erich mühsam, falls du den kennst, verstand beispielsweise unter sozialismus eine gesellschaft, die auf sozialen werten (solidarität usw.) beruht, und wenn ich persönlich den begriff sozialismus verwende, meine ich auch genau das, auch wenn ich weiß, dass u.a. marx, der ja von vielen gerne als eine art halbgott gesehen wird, deine definition vertreten hat.

Nur hast du die Behauptung vorangestellt dass sie für dich nicht kommunistisch war. Dementsprechend habe ich darauf reagiert und die UdSSR in diesem Sinne verteidigt und defniert was kommunistisch ist bzw. festgestellt das diese Definiton falsch ist. Nur weil der Großteil der Menschen einen Begriff falsch assoziiert heißt dass nicht dass ich dieser Masse an Menschen nachlaufen muss nur um ein paar Prozente oder Aktivistinnen zu kriegen die den entspannten Antikommunismus teilen aber irgendwie "kritisch" sind.

 

Es bedeutet dass 1. Die Gegenmacht und das Bewusstsein (Das Klassenbewusstsein) auf einem Tiefstand sind und DESWEGEN Faschismus, Antikommunismus, Rassismus, Sexismus usw. usf. in der Gesellschaft wirkungsmächtig werden, weil ihnen eben die Gegenmacht fehlt (außer ein paar durchaus heldenhafte Aktivistinnen egal ob Marxistin oder Anarchistin). Es bedeutet dass diese Gegenmacht aufgebaut werden muss. Das sie organisiert werden muss, Schritte dazu hat die Dorfantifa aus dem Artikel um einige mehr fertig gebracht als jeder Kommentar (nicht Kommentatorinnen, kann ja sein dass du/ich/ihr/wir uns in der schicksten und wunderbarsten organisation befinden...wer weiß) unter diesem Artikel (auch meine!). Und es bedeutet 2. Das wir uns vielleicht gedanken machen sollte über eine richtige, standfeste und wissenschaftliche Definition und dieses dann versuchen zu vermitteln.

 

Dein Imperialismusbegriff ist der (tut mir leid) bürgerliche, biegsame und unpolitische, vielleicht in der Schule gelernte ? Irgendwelche Staaten machen irgendwas was auf Imperium hinausläuft. Nur haben die Theoretikerinnen die den Imperialismus erstmals in das Zielfernrohr sozialistischer Politik gerückt haben (Luxemburg, Lenin, und auch John Atkinson Hobson und Rudolf Hilferding), mit diesem Begriff etwas ganz anderes zu beschreiben versucht als einfach ein außenpolitisches Phänomen von Staaten. Staaten sind eine aber nicht die Organisationsform des Kapitals und der Kapitalistenklasse. Was ist ein Staat?

 

Staaten sind im wissenschaftlich-marxistischen Verständniss Repressionsorgane zur Unterdrückung von feindlichen Klassen und Organisationsorgane zur festigung der Herrschaft der herrschenden Klasse. Ihr ganzer Existenzgrund ist der Klassenkampf und die Spaltung der Gesellschaft in Klassen. Sie sichern die Herrschaft mit Polizei, Justiz, Geheimdienst und Gesetzen. Ein Staat wird von der herrschenden Klasse immer so organisiert dass er nur der herrschenden Klasse nützt, deswegen kann im Klassenkampf nicht einfach der Staat übernommen werden, er muss zerbrochen werden und an seine Stelle treten neue Organe, neue Repressionsformen, neue Polizei und neue Justiz. Die DDR und die UdSSR wurden zerbrochen. Das russiche Kaiserreich ebenfalls. Was passiert wenn das nicht geschieht: naja Chile, Spanien usw.

 

Imperialismus hingegen ist die gewaltätige Aufteilung von Interessensphären durch das Kapital, Imperialismus ist ein besonderes kapitalistisches Produktionsverhältniss. Kapitalismus ist oftmals vermittelnder Raub (Deine Arbeitskraft wird die genommen du kriegst Geld und ein paar brotkrumen vom Tisch der Herrschenden). Im Imperialismus hört dieser Raub auf vermittelnd, nett (sozialstaatlich, unmilitärisch) zu sein und wird wieder offene Menschenfresserei oder wie Rosa Luxemburg sagt: Barbarei. Im Imperialismus entscheidet einfach die Knarre wer die Märkte beherrscht. Das geht auch als langwieriger Stellungskampf nicht nur als offener Krieg.

 

Bestes Beispiel die beiden imperialistischen Blöcke Russland und die USA. Der eine Imperialismus steckt in den Kinderschuhen (Russland) der andere reitet auf dem Erdenrund schon seit 100 Jahren. Innerhalb dieser imperialistischen Blöcke gibt es widersprüche, Deutschland bspw. verbündet mit dem US-Imperialismus strampelt sich seit es Großwestdeutschland gibt weiter in Richtung eines selbstständigen imperialistischen Anspruchs (Siehe eigene Positionierung in Richtung Ukraine und vermehrte militärische Einsätze).

 

Deine Definition passt tatsächlich nicht in mein marxismusverständniss weil sie Unmarxistisch (und falsch) ist. Sie beschreibt etwas vollkommen anderes. Demnach wären die USA kein imperialistisches Land...Dein Begriff fasst die Subjekte nicht die eigentlich etwas in Staaten zu sagen haben (das Kapital), dein Begriff ist zahnlos und trägt nichts zum Verständniss der geopolitischen Lage bei wie wir sie seit ca 100 Jahren besitzen.

 

So und jetzt zu Marx: Jeder Satz von Marx (Engels, Lenin, Stalin, Luxemburg werauchimmer) kann falsch sein. Nur habe ich noch nie, eine stichhaltige wissenschaftlliche Gegenargumentation gegen Marx gelesen. Entweder sie greifen ihn generell als Prophet der Menschnfresser an (Bürgerliche) oder sind eben nicht stichhaltig oder haben ein falsches Verständniss von Marxismus (wie alle linken Kritiker von Marx, oder auch wie wie deine Kommunismusdefintion, die allenfalls auf den Sozialismus passt und dann auch nur auf die Ökonomie). Marx ist kein Gott, nichtmal ansatzweise (haha). Und dass ich hier Marxismus runterbeten muss und in moderne Sprache übersetze macht keinerlei Spaß (noch dient er zur Selbstbefridiegung). Es ist traurig zu sehen, aber lehrreich, wohin die linksradikale Szene getrieben ist. In die Theorielosengewässer einer ruihgen See. Solange wir unsere Theorien nicht klar drauf haben und aus ihr eine richtige Praxis folgen kann, solange kann der Imperialismus so ruhig schlafen wie eine junge Katze.

 

Nichts von dem was ich geschrieben habe tut ihm auch nur ansatzweise Weh. Dafür bräuchte es eine Partei, ein bündniss mit verschiedenen Klassen, eine Massenbewegung. Solange wir hier nur sitzen und schreiben und lesen und vegane Vökü machen trinkt er weiterhin Blut.

Die Union der sozialistsichen Räte-Republiken hatt zumindest den Imperialismus in seine Zentren dazu gezwungen annähernd Human zu operieren. Das vergleischweise gute Leben für die die nichts zu erben haben ist auch das Verdienst von Errungenschaften die heute verloren sind, aber auch Verdienst der einzigen möglichen Alternative zum Imperialismus gewesen, des Sozialismus. Selbst die kaputte UdSSR nach Stalin und die kaputet DDR nach Ulbricht (wohlgemerkt nicht wegen Stalin und nicht wegen Ulbricht) haben dafür gesorgt.

 

Es gibt nicht mehrere richtige Definitonen, der Sinn einer Definiton ist ihr alleiniger Anspruch. (Stell die mal mehrere vollständige Definitonen für Katze vor, da fallen dann unterschiedliche Wesen drunter, die nichts miteinander gemein haben und ich meine nicht unvollständige a la Fell und Krallen= Katze ).

Die von mir vorgetragene Definition ist vielleicht auch nicht die richtige, dass gilt es rauszufinden..und zwar in der Praxis. Ich jedenfalls möchte diesen Zustand erreichen.

 

Witzig dass du Erich Mühsam bemühst, ich glaube er wäre mit dem was du im in den Mund legst etwas unzufrieden. Ließ mal seine Text "Die Einigung des revolutionären proletariats im Bolschewismus", gibts auf Anarchie.de oder als Buch (besser geordnet als im internet, sorry kann den Link nicht kopieren)

Was sind soziale Werte ? Schau mal, das sind sehr biegsame Begriffe, nicht klar umrissen wie kreberregende Leberflecke. Eine Gesellschaft die einfach die Leute unerpressbar gemacht hat, ihne das Bewusstsein für die Unerpressbarkeit vermittelt hat und auch dafür sorgt das niemand mehr unter Existenzminima fallen muss ist mir tausendmal lieber als irgendwelche utopischen Entwürfe von wegen "Soziale Werte". Praxis, Praxis, Parxis drauf kommt es an und eben nicht nur zu interpretiern und zu definieren.

 

Ich jedenfalls wünsche mir dass alles was ich da oben ausgeführt habe irgendwann wieder selbstverständlich ist und dann auch irgendwann überfklüssig wird. Ich denke allerdings dass das noch seine Zeit braucht. Bis dahin, im Kampf verbunden. Rote Grüße.

ich würde nicht bei allem zustimmen, was du geschrieben hast, dennoch muss ich sagen: respekt für deine argumentation!

dagegen wirkt meine wohl recht oberflächlich. aber as soll's? ich bin 15 jahre und habe somit noch fast ein ganzes leben zeit, mich weiter zu entwickeln. 

und deshalb bin ich für jede diskussion dankbar, in die ich mich einbringen kann. und danke für den buchtipp.

msg

Und dass ist auch dein gutes Recht! Sorry für die stellenweis harte Polemik.

Lernen, Lernen, Lernen- jede und jeder.

 

Das derart viele reaktionäre arschlöcher wegen ein bisschen farbe hier rumheulen, zeigt ja schomal, das die akion nicht umsonst war... ;) Immer wieder schön zu sehen, also ruig mehr davon!

...die so eine Aktion entsprechend einordnen. Für >90% der Leute ist das eben nur eine Schmierei von "linken Spinnern", und damit ist die positive Öffentlichkeitswirkung abseits der Aufregung nicht gegeben. Eine Verhüllung oder eine Tafel mit Infos ist x-mal wirksamer. Ganz abgesehen davon daß es ein Denkmal für den Ersten Weltkrieg ist, und daher die Einordnung gar nicht so einfach ist, der normale Soldat, der damals an die Front mußte, war kurz nach Abflauen des Kriegsjubels einfach nur eine arme und meistens bald tote Sau.

Da habt ihr den Bock zum Gärtner gemacht. Guckt euch doch mal die Realität in der Sowjetrepublik an. Da war nix mehr von den hochfliegenden Träumen einer befreiten Gesellschaft. Insofern ist die Symbolik für eine solidarische Gemeinschaft äußerst unpasssend.

 

Wie alt seid ihr 14?

zu beobachtende Realität in der Sowjetrepublik mehr.

 

Das Ding ist Geschichte.

 

Aber vom Zarismus befreit waren sie in den den wenigen Jahren ihres Bestehens doch schon, oder ?

 

Wo existiert heuer eine solidarische, befreite Gemeinschaft, um deren Symbolik sich streiten liesse ?

 

Ist jetzt schon der Versuch strafbar, an den beschissenen Zuständen zu rütteln ?

 

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Was für eine Saublöde Aktion auf Kindergartenniveau. 

Gebt den Kindern das Kommando !

 

(H. Grönemeyer)

 

Hab den Herrn nie so recht gemocht, aber der Songtext passt einfach.