(K) Repression nach den Besetzungen im Kartäuserwall 14 und der Rolshoverstr. 93

Letzte Woche Freitag flatterten diverse Vorladungen der Polizei in die Briefkästen der ehemaligen Besetzer*innen des Kartäuserwall 14 und der Rolshovertsr 93. Ihnen wird Hausfriedensbruch vorgeworfen.


Wir brauchen nicht viel über dieses Vorgehen der Polizei spekulieren, denn es ist völlig klar was, von den  Behörden damit bezweckt werden soll: Die Einschüchterung der Besetzer*innen durch Strafverfolgungbehörden.


Durch dieses Vorgehen versuchen die staatlichen Repressionsorgane gezielt Informationen über die Handlungenweisen derer zu erfassen, die für Wohnraum und gegen Vertreibung in den Kölner Veedeln kämpfen. Auf so einen Unfug gehen wir gar nicht erst ein!


Im Klartext: Auf eine Vorladung der Polizei muss und sollte niemand reagieren. Selbige dient einzig der polizeilichen Daten und Beweiserfassung. Erst, wenn die Termine der polizeilichen Anhörung vorbei sind, könnte die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren einleiten.


Anna und Arthur halten`s Maul!
Keine Aussagen gegenüber den Repressionsorganen und Geheimdiensten!

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