[KL] Pressemitteilung zum 14.03.2015 in Kaiserslautern

Lautern blockiert den Naziaufmarsch am 14. März 2015!

Im Folgenden wirft das Aktionsbündnis „Lautern Blockiert“ einen Blick auf die Geschehnisse des heutigen Tages. Nachdem die Nazi-Route erfolgreich blockiert wurde, startete eine Spontandemonstration mit 300 Leuten in Richtung Friedenstraße, wo die Polizei den Demonstrant_innen den Weg zu der von Mitgliedern des Bündnis „Kaiserslautern Gegen Rechts“ angemeldeten Kundgebung in der Mennonitenstraße verweigerte.

Daraufhin wurde umdisponiert und über die Mainzer Straße in den Asternweg gezogen. Dort angekommen wurde die Nazi-Kundgebung von etwa 300-350 Gegendemonstrant_innen lautstark gestört.

Bei einem Versuch noch näher an die Nazis zu gelangen, wurden etwa 30 Antifaschist_innen in einer Seitenstraße von Nazi-Anwohnern mit Eisenstangen, Baseball Schlägern und Knüppeln massiv attackiert.

In der anderen Richtung griffen die Polizisten mit Pfefferspray an und haben die Antifaschist_innen, als sie der Gefahr durch die Nazi-Anwohner gewahr wurden, eingekesselt, die Personalien festgestellt, und Platzverweise bis 20 Uhr erteilt.

Sie kehrten zurück zu der anderen Gruppe, die die Nazi-Kundgebung beschallte.
Nachdem die Nazis abzogen waren, setzte sich eine weitere antifaschistische Spontandemonstration durch den Asternweg am Asylbewerberheim vorbei in Bewegung.
Bei dem Versuch in die Friedenstraße zu gelangen, um dort die Nazis zu blockieren, versperrte die Polizei den Weg.

Angesichts dessen wurde der Entschluss gefasst, die Spontandemo über die Bundesstraße in die Innenstadt hinein fortzusetzen.

Aus unserer Sicht war das Verhalten der Polizei völlig illegitim und diente in erster Linie dazu, die Veranstaltung der Nazis zu garantieren und linke Gegendemonstrant_innen zu kriminalisieren.
Unser Protest gegen die Rassisten ist zu jeder Zeit völlig berechtigt und notwendig.

Wir lassen uns weder einschüchtern noch entmutigen noch davon abbringen, für eine Gesellschaft, die frei von Rassismus und Faschismus ist, zu kämpfen – wenn nötig auch mit Blockaden.
Deshalb sehen wir uns am 1. Mai in Worms!

Wir bitten alle Festgenommenen, Verletzten und sonstig Betroffenen sich bei uns zu melden.

 

LAUTERN BLOCKIERT, 14.03.2015

lauternblockiert.blogsport.de

lauternblockiert@riseup.ne

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Ein Teil wurde mit Basballschlägern und Eisenstangen attackiert und ihr erwähnt das nur so nebenbei??? Was ist da passiert? Wie konten das passieren? WIeviele Angreifer_innen waren es? Gibt es Fotos? Waren das Drohgebärden oder haben die zugeschlagen? Was für Verletzungen gab es? Haben die Bullen das mitgekriegt? Sind die tatsächlich nichteingeschritten sondern standen auf der andern Seite mit Pfefferspry, sodass die Antifas keine Fluchtmöglichkeit hatten? WEnn dem so sein sollte, und so ließt sich das, muss hier ein Aufruf stehen sämtliche Bullenwachen vor Ort anzugreifen! Da muss doch noch am Tag selber draufregiert werden!

 

Ihr hattet offensichtlich einen harten Tag und seid entsprechend geschlaucht. Verständlich und ich wünsche Euch alles gute undgute Erholung. Aber leider sind insgesamt die Abläufe aus der PE nicht nach zu vollziehen. Könnt ihr das bitte nochmal schreiben, wie die zeitlichen Abläufe waren?

 

solidarische Grüße

Weitere Infos kommen bestimmt in den nächsten Stunden/Tagen. Ich lese das oben geschilderte als erste kleine Zusammenfassung des Tages. Das weitere Vorgehen sollten die Strukturen vor Ort entscheiden und tunlichst keine Diskussionen darüber hier auf Linksunten Führen.

 

Hier ein Link zu Bildern der Angreifer (leider nur auf Facebook!) Bilderstrecke: facebook.com/antifascistinfoblogrn/posts/371296389721542

Also, ich bin erschreckt, wie nachlässig diese "Pressemitteilung" verfasst wurde. Manchmal ist es wichtiger PR als Propaganda zu verschicken.

Wenn ich in irgendeiner redaktion säße, und diese lesen würde, naja..

 

Anstatt zu schreiben, wo man langlief, wäre es viel wichtiger zu schreiben, das Teile der Demonstration mit Eisenstangen und Baseballschläger attackiert wurden, danach sogar EINE BIERBANK und ein zusammengeklappter KINDERWAGEN auf die Demonstration geworfen wurden.

 

Während der Neonazikundgebung wurde vor der Polizeisperre gerufen. Währenddessen wurde mehrmals der Hitlergruß von Anwohnern gezeigt sowie Orangen und Eier auf die Gegendemonstranten geworfen.

 

Immerhin Straftaten, seitens der Polizei wurde, was erwarten wir auch sonst, so gut wie gar nicht reagiert. Bedroht und angepöbelt wurden Antifaschisten auch von den Hundeführern. Immerhin 7 (!) waren anwesend.

 

Fazit: Wir hassen Kaiserslautern! Keine Zivilgesellschaft, genauso wie in Sinsheim, Pforzheim, etc etc..

 

Und vielleicht schreibt jemand auch noch mal was zu Zweibrücken? Oder ist das aus antifaschistischer Sicht schon aufgegeben worden? Könnte mensch ja verstehen :D

Ich hätte da mal eine Frage, Ihr schreibt, wir sehen uns am 1.Mai in Worms!!!

Ist da etwas an mir vorbeigegangen, was bitte findet am 1. Mai in Worms statt, ein Naziaufmarsch?

Da kommen Erinnerungen auf.........

Wenn das stimmt, dann sollten sich sowohl die Bullen, als auch die Nazis warm, ganz warm anziehen, denn diesmal gibt es kein Pardon, oder sollte

ich sagen keine Gefangenen.

Bitte um Antwort.

1.) Pressemitteilungen sind kurz, also keine ausführlichen Nachbereitungen. Nachbereitungen schreibt man dann, wenn man wieder einen "klaren Kopf" hat und nicht total müde und wütend ist, Informationen gesammelt und über die Ereignisse gesprochen hat (am selben Tag eher schwierig).
2.) Denen, die am Samstag auf der Straße waren und vielleicht bei dem Angriff verletzt wurden oder unsere GenossInnen vertedigt haben, vorzuwerfen, dass sie irgendetwas herunterspielen würden, ist eine Frechheit und zutiefst unsolidarisch.
3.) Sprüche wie "... wir hassen Kaiserslautern" bringen uns nicht weiter. Die Pfalz hat zwar ein Naziproblem, dass haben leider viele Regionen, aber offenbar auch eine antifaschistische Bewegung, die sich zunehmend regional und auch überregional organisiert (z.B. "Lautern Blockiert") - und das ist auf jeden Fall gut und ein Erfolg! Außerdem sind 300 Antifas in der Pfalz eine ganze Menge.

An alle, die hätten kommen können und jetzt natürlich auf Indy wieder rumheulen, dass ja alles so schlecht gelaufen wäre: Mund zu und beim nächsten Mal auf die Straße kommen.
An Lautern: Gut gemacht, weiter so! Dass die Nazis in einem Brennpunkt das Lumpenproletariat zum Zuhauen mobilisiert, ist ganz sicher nicht eure Schuld.

Rotfront

Hier mal kurz Antworten zu einigen Kommentaren zusammen gefasst:

Es gibt ein Video auf FB:
facebook.com/video.php?v=882443348485565&set=vb.100001597236826&type=2&theater

Ja, am 1. Mai hat die NPD in Worms einen Aufmarsch angemeldet.

Zweibrücken ist leider „National befreite Zone“ , es gibt keinen Widerstand gegen Walk und Co mehr. Es waren ca. 40 Nazis beim Aufmarsch. Aus dem Saarland u.a. die Asis Sascha Wagner und Co. Der NW ZW besteht derzeit noch aus zwei Figuren, Detlef Walk und Andreas Fröhlich. Mit den beiden schlappt als noch Tobias Schlink vom ehemaligen PfalzSturm / Kaiserslautern. Es wird wohl in den nächste Tagen auch ein Bericht zu ZW kommen.

Die Bewohner des Asternwegs demnächst im TV. Unterschichten-Fernsehen vom feinsten...!

 

http://www.vox.de/medien/sendungen/4644f-220dcb-ad56-15/die-grosse-samst...

Es wäre super, wenn die Genoss_innen, welche die Fotos, die bis jetzt im Netz zu finden sind bzw. die noch nicht hochgeladen wurden unzensiert veröffentlichen würden, damit Menschen selbstbestimmt mit dem Vorfall umgehen können und nicht auf den höchstwahrscheinlich fehlenden Ermittlungswillen der Bullen angewiesen sind. Hier geht es auch um antifaschistischen Selbstschutz - ein Outing, dass aber wahrscheinlich in der Gegend eh niemanden interessiert, sollte mindestens drin sein. Eines der Häuser, aus deren Hinterhof die Schläger kamen ist glaube ich einschlägig bekannt. Es dürfte das Haus in Mennonitenstraße gewesen sein, welche den Asternweg, wo das Flüchtlingsheim liegt, kreuzt und von ihm nur etwa 100 Meter weg ist. Bereits im Dezember letzten Jahres, als die NPD zuletzt gegen die Flüchtlinge im Viertel gehetzt hat, haben sie vor diesem Haus geparkt und Material verladen. Damals hing im übrigen die Reichskriegsfahne aus der Bude raus, was die Bullen aber auch auf Hinweis nicht interessiert hat. Aus dem dem Hinterhof gegenüberliegenden Haus, an der Straße, an der der Übergriff diesesmal stattgefunden hat (Tirolfstraße), wurden, auf einem Foto zu sehen, die Baseballschläger von einer Frau verteilt - die dortigen Bewohner waren also auch beteiligt. Da es sich bei den Schlägern wahrscheinlich nicht um regelmäßig aktive oder organisierte Neonazis handel dürfte, sind sie wahrscheinlich auch noch nicht bei bisherigen antifaschistischen Recherchearbeiten erfasst worden - bitte gebt die Fotos unzensiert raus!!!

 

Kein Frieden mit der Welt der Herrschaft und ihren Nazis!

Für die Freiheit, für das Leben!

Alles für alle!

(A)!

 

p.s.: sollten die Straßenangaben falsch sein und es jemand besser weiß, bitte korrigieren!

Opferrolle ? Ich möchte hier einiges klarstellen und vor allem das Vorgehen des Infoblogs Rhein Neckar kritisieren ( http://antifascistinfoblog.blogsport.de/ ). Erstmal : Danke, dass ihr euch die Mühe gemacht habt so schnell einen ausführlichen Bericht zu verfassen.

 

ABER: 1.) Ich möchte darauf hinweisen, dass der Bericht nicht nur Ereignisse dramatisiert und somit letztendlich dem Selbstbewusstsein von Nazis in die Hände spielt, sondern auch zumindest teilweise inhaltlich falsch ist. Zitat: „Als eine Gruppe von 20-30 Antifaschist_innen versuchten, durch eine kleine Gasse und verschiedene Hinterhöfe, zu der Nazikundgebung zu gelangen, wurden diese aufgehalten. Jedoch nicht durch Polizeikräfte, sondern einer Gruppe gewaltbereiter Nazis, die über Mauern sprangen und aus den Häusern kamen. Mit Baseballschlägern, Stahlstangen und Pfefferspray gingen sie auf vereinzelte Personen, die sie aus der Aktivist_innengruppe herauszogen, los und schlugen auf sie ein. Nur wenige Sekunden später kamen die ca. 25 anderen Antifaschist_innen zu der Auseinandersetzung dazu, um den angegriffenen Personen zur Hilfe zu kommen. Während sich vereinzelte Antifaschist_innen mit den Nazis aus Notwehr körperlich auseinander setzen mussten, sorgten andere Aktivist_innen mit Mülltonnen für einen Schutz vor den Wurfgeschossen der Nazis. Diese warfen mit Holzlatten, Bierdosen, Dreirädern und Kinderspielzeug, welches auf der Straße lag, nach den Demonstrationsteilnehmer_innen. Nach schätzungsweise 3-4 Minuten Gerangel, Schlägen und dem Werfen von Gegenständen ging die Polizei zwischen die Fronten. Jedoch wurden die von rechtsextremer Gewalt betroffenen linken Aktivist_innen kriminalisiert und mit Schlagstockeinsatz und Pfefferspray zurück gedrängt sowie anschließend gekesselt. Die Angreifer aus dem rechten Spektrum wurden jedoch nicht zurück gedrängt und konnten nur wenige Meter vom Kessel entfernt mit ihren Baseballschlägern und – in der Zwischenzeit aus einem Garten geklauten – Gartenfackeln provozieren und drohen. Lediglich zwei Neonazis wurden für kurze Zeit in Schach gehalten und ihrer Waffen entledigt, danach aber wieder laufen gelassen. So konnten alle gewalttätigen Neonazis, ohne Personenkontrolle oder weitere Folgen, sich zurück ziehen. Die gekesselten Antifaschist_innen wurden festgehalten, identifiziert und erst nach ca. 15-20 Minuten frei gelassen. Auch hatte die Polizei nicht dafür gesorgt, dass verletzte Demonstrationsteilnehmer_innen medizinisch versorgt wurden. Erst als Demosanitäter_innen von uns Informiert wurden, das es Verletzte mit Platzwunden und verletzen Armen gab, sind diese medizinisch versorgt worden!“ Der Abschnitt liest sich, als wären völlig hilflose Antifas von Nazis angegriffen worden.

 

Mensch will sich vielleicht gerne bürgernah und friedlich geben, weswegen die obige Darstellung in dieser Weise erfolgte. Aber Antifaschist_innen finden sich so in einer, ihnen durch nachfolgende Berichterstattung zugeschriebenen, Opferrolle wieder, während Nazis zu Täter_innen und Handelnden stilisiert werden. Antifaschist_innen werden so zu passiven Objekten. Denkt ihr nicht, dass das das Ego von gewaltaffinen Nazis noch unnötig pusht???? Eigentlich waren die Antifaschist_innen ja auf dem Weg die NPD-Demo anzugreifen! Des Weiteren erschließt sich mir nicht, warum der Ablauf so genau beschrieben wird (z.B. was geworfen wurde), wenn mensch nicht noch Vorschub für die Ermittlungsbehörden liefern will! Die Abläufe stimmen auch nicht ganz, z. B. ist die Polizei nicht dazwischen gegangen, sondern ein nicht koordinierter Rückzug von Antifas erfolgte hinter die Reihe der wenigen Polizist_innen, die sich daher plötzlich - mit der Situation deutlich überfordert, alle (!) auf sie Zurennenden mit Pfefferspray bedrohend - zwischen der Front von Antifas und Nazis befanden. Erst in einer zweiten Angriffswelle ist die Polizei bewusst dazwischen gegangen, während sie gleichzeitig Antifaschist_innen einen Platzverweis erteilte. Die Nazis, nun verstärkt durch aus der Nachbarschaft und von der NPD-Demo (?) Hinzukommenden, konnten sich ungestraft bedrohlich aufbauen. Total absurd, keine Frage, die Kritik des Berichts hierbei teile ich, aber will mensch sich auf die Polizei verlassen oder warum wird ihr ständig nachgejammert? Ist das euer Ernst? Bei der Auseinandersetzung befanden sich nur wenige Polizist_innen in unmittelbarer Nähe, die diese zudem wohl nicht richtig sehen konnten, da die Auseinandersetzung um die Ecke stattfand! Auf manchen Bildern sieht mensch weit weg Polizist_innen mit dem Rücken zur Situation, die vielleicht nachrückende Antifaschist_innen am Fortkommen hinderte oder ist in dieser Richtung (Asternweg?) auch was passiert? Sieht mensch auf dem im Internet kursierendem (auf Nazi- und Hoolseiten hämisch kommentiertem) Video nicht. Das eigentliche Problem war hier nicht die Polizei, die ihre nunmal festgeschriebene Rolle erfüllte, Antifas am weiteren Blockieren der NPD-Demoroute zu hindern, sondern der wahrscheinlich geplante Angriff von Nazis. Die antifaschistische Szene muss sich der weiteren Radikalisierung der rechtsideologischen Trottel bewusst werden und sich darauf vorbereiten. Szenen wie die vom Samstag können wir uns nicht oft leisten. Eine schnelle Professionalisierung bezüglich eines koordinierten Angriffs z.B. von Naziveranstaltungen ist von Nöten! Wir wollen die doch nicht totkuscheln?!! Das (Selbst-)Bewusstsein zum koordinierten Angriff und Gegenangriff (was hier auch nötig gewesen wäre) muss schnellstmöglichst erlernt werden! Denn... von einem geschlossenen, solidarischen Auftreten konnte leider nicht die Rede sein und so haben sich nur wenige gegenüber den herausstürmenden Nazis zur Wehr gesetzt, anstatt dass die fünfmal stärkere Gruppe die Nazis geschlossen verjagt hätte. Kein Viertel den Nazis, ob sie da nun wohnen oder nicht! Dass die Polizei nicht dafür gesorgt habe, „dass verletzte Demonstrationsteilnehmer_innen medizinisch versorgt wurden.“ ist ebenfalls nicht korrekt, vielmehr wollten die betroffenen Personen dies nicht und es wurden lieber von Demo-Teilnehmer_innen die Sanitäter_innen angerufen. Es gibt gute Gründe sich nicht als an einer körperlichen Auseinandersetzung beteiligter Mensch bei den Bullen zu melden! Den Luxus hatten die Betroffenen, da auch die Darstellung hier meiner Einschätzung nach nicht ganz korrekt ist: Es waren zu diesem Zeitpunkt 3 verletzte Personen, von denen eine der Verletzten eine Verletzung am Arm hatte und medizinisch versorgt werden musste! Nazis müssen als die Menschenfeinde beschrieben werden, die sie sind, es sollte aber darauf verzichtet werden zu dramatisieren und sich selbst in eine Opferrolle zu begeben, anstatt Nazis aktiv und solidarisch entgegen zu treten! Wir müssen effektiv antifaschistischen Selbstschutz organisieren!!!

 

2.) Facebook und Youtube??? Ernsthaft??? Ihr bietet Nazis mit eurer Veröffentlichung auf FB noch eine Plattform zu trollen und sich selber abzufeiern! Eine Menschenmenge muss auch nach BRD-Recht nicht verpixelt werden (meines Wissens ab 3 Personen). Warum verpixelt ihr Nazis, anstatt sie zu outen!?! Lieber ein paar Tage mit solchen Bildern warten und mit den dazugehörigen Recherchen veröffentlichen. Wenn euch dazu das technische Know-How fehlt, um der zu erwartenden staatlichen Repression zu entgehen, lasst euch von Menschen beraten, die Wissen weitergeben können. Hier ein gut erklärter Einstieg: capulcu.nadir.org Außerdem: Legt euch verschlüsselte Kommunikation zu und gebt zumindest einen PGP-Key an, um die Kontaktaufnahme mit euch verschlüsselt über Mails zu ermöglichen. Mit solchen Nachlässigkeiten gefährdet ihr Strukturen und seid angreifbar für den Repressionsapparat. Es wäre dringend zu empfehlen die eigene Arbeit zu professionalisieren, wenn ihr nicht unglaubwürdig und unsicher erscheinen wollt! Mit (hoffentlich ein wenig konstruktiv) antifaschistischen Grüßen