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5 Liter....

Regen fielen während der Demonstration zum Abschluss des Aktionstages gegen das RP Darmstadt und in Gedenken an die Toten und die Lebenden - währenddessen und trotzdiesem gingen heute 300 Menschen auf die Strasse.  Eine Art Demoparade zog durch die DA Innenstadt und schaffte es die Passanten anzusprechen.

Viele Refugees, Migrant*innen, viele junge Menschen, auch ältere, eine gute Mischung, die Kraft ausstrahlte.

Der Anlass: 3 junge eritreische Refugees, eine Charterabschiebung, !9000 € verbranntes Geld deswegen, und die Gewissheit es arbeiten Schreibtischtäter*innen im RP Darmstadt, 

Viele Folgen:

Eine beeindruckende, berührende Rede eines der zurückgekehrten Betroffenen vor dem Gebäude des RP

- ein bedrückendes Zeugnis des barbarisierten Europa.

Die Überreichung des blutigen Füllers durch eine Delegation an die Verantwortlichen Frau Götz, Herr Erhard und Frau Brigitte Lindscheid als verantwortliche Regierungspräsidentin.

Den Tag über: Installationen zur Grenze, ein großes Schlauchboot, Grenzzäune, Transparente, Ausstellungen, ein interaktives Schattentheater, Gespräche,

Global Passports...

Die Ausrede: der ton etwas zackig "wir setzen nur maßgaben, verwaltungsvorschriften und richtlinen um,

wir sind an recht und gesetz und die herrschende ordnung gebunden, das keinen interpretationsspielraum erlaubt",

punkt komma nix abschiebung ganz fix.

Die Antwort: "Wir sind  hier, ihr könnt uns und die Migration nicht aufhalten,

wir sind hier weil ihr unsere Länder zerstört,

durch Ausbeutung, Krieg, Folter, Waffenlieferungen, Abfischen der Meere, Klimawandel,

Zerstörung der Märkte, Folter, Militär, Unterdrückung, Vergewaltigung, 

Migration ist kein Verbrechen - kein mensch ist illegal

Ein gelungener Aktionstag