Ffm: Anschlag auf Immobilienfirma nach Blockupy

Engel & Völkers

Wie verschiedene Zeitungen letzte Woche berichtet haben, hat eine linksradikale Gruppe eine Aktion gegen

die Immobilienfirma Engels & Völkers in Frankfurt durchgeführt.

 

Dabei wurden drei Autos der Firma beschädigt (Reifen zerstochen, Auspuff mit Bauschaum zugemacht). In einer Email an

Frankfurter Zeitungen hat sich eine Gruppe "17. Mai" dazu bekannt. Als Motiv wurden genannt, dass man die Profiteure kapitalistischer

Stadtpolitik angreife, da sich immer weniger Menschen das Leben in Frankfurt leisten können.

 

Der Name der Gruppe bezieht sich wohl darauf, dass es am 17. Mai bei den Blockupy-Aktionstagen zu hunderten Festnahmen kam. Ein interessantes Detail, welches die Presse nicht erwähnt hat, ist noch, dass Engels & Völkers auch zu der Gruppe von Firmen und Einzelhändlern gehörte, die öffentlich ein Verbot von Blockupy gefordert haben, da sie "Geschäftsschädigung" durch die Proteste fürchteten. Das hat sich für sie anscheinend nicht rentiert.