Am 24. September ist Bundestagswahl und der Wahlkampf geht auch im Kulmbacher Land in die heiße Phase. Allerdings nicht immer auf die legale Art. Die acht Bundestagsdirekt-Kandidaten im Kulmbacher Land werben auch auf Plakaten um die Gunst der Wähler. Neben CSU, SPD, Grünen, Linken, FDP, ÖDP und Freien Wählern ist es auch die AfD, die auf Stimmenfang ist.
Deren Direktkandidat für den Bundestag, Georg Hock, beklagt, dass die Wahlplakate mutwillig zerstört werden. Von den 100 Plakaten, die die Alternative für Deutschland vergangenes Wochenende in der Kulmbacher Innenstadt angebracht hat, sind nach Hocks Angaben 95 schon wieder kaputt – runter gerissen, beschmiert oder ganz gestohlen.
Und Hock erklärt in der Bayerischen Rundschau, solche Attacken auf AfD-Plakate würden dem bayerischen AfD-Landesverband aus alles Regionen gemeldet.In Kulmbach hat die AfD Anzeige erstattet und die Polizei ermittelt.