[S] Anquatschversuch zu den Protesten gegen die Siko

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Zu den Protesten gegen die Nato Sicherheitskonferenz in München, hat die Kripo am 28.01.2014 versucht einen Genossen aus Waiblingen bei sich zu Hause anzuquatschen. Nachdem die zwei Beamten sich vorgestellt hatten, wollten sie über die Proteste gegen die Sicherheitskonferenz sprechen. Dabei ging es ihnen um die in München stattfindenden Aktionen gegen die sog. NATO-Sicherheitskonferenz und um die Folgen, welche die Beteiligung an den geplanten Protesten für den Angesprochenen mit sich bringen könnten. Auf den Gesprächsversuch wurde nicht eingegangen, woraufhin die Kripo widerwillig das Weite suchte.

 

Ob der Anquatschversuch ein Einschüchterungsversuch war oder dazu dienen sollte, mehr über die Gegenaktivitäten zu erfahren, kann auf Grund der Kürze des Gesprächs nicht bewertet werden.
Unabhängig davon werden wir uns weder einschüchtern lassen, noch anfangen mit der Polizei zu sprechen.

Am kommenden Wochenende kommen Regierungschef, Militärstrategen und Rüstungs- und Wirtschaftsvertreter im Bayrischen Hof zusammen, um ihre Kriegspolitik zu koordinieren, sowie ihre Interessen abzustimmen. Es ist wichtig gegen die jährlich stattfindende Kriegstreiberkonferenz auf die Straße zu gehen. Denn in unseren Städten werden Kriege geplant und durch Entwicklung und Herstellung von Kriegsgeräten unterstützt. Kommt mit zu den Protesten gegen die SiKo und lasst uns den Kriegstreibern zeigen, dass sie unerwünscht sind.


Krieg beginnt hier – beenden wir ihn hier!
Keine Zusammenarbeit mit der Polizei!
Anna und Arthur halten´s Maul!